Forschungsprojekt
Unternehmerische Resilienz zur Steigerung der Krisenfähigkeit
In Krisenzeiten zeigt sich, welche Unternehmen widerstandsfähig sind, die Krise überstehen oder sie als Chance für Neues nutzen können. Leider wird auch klar, dass dies vielen Unternehmen nicht gelingt. Es stellt sich die Frage, was erstere anders bzw. besser machen und diese Frage adressiert das Forschungsprojekt.
Im Rahmen einer empirischen Erhebung wird die initiale Datenbasis geschaffen. Potenzielle Stellhebel und Indikatoren für Resilienz von Unternehmen wurden dabei identifiziert. In diesem Zusammenhang wurden sowohl unternehmensinterne als auch externe Daten berücksichtigt.
Im Projekt wurden Erfolgsfaktoren für Resilienz identifiziert, z.B. Flexibilität, Schnelligkeit und Redundanz. Mithilfe von Ursache-Wirkungs-Ketten wurde der Einfluss nicht-finanzieller Faktoren auf das finanzielle Ergebnis untersucht. Anhand definierter Schock-Szenarien wurden die Auswirkungen auf die Bottom-Line untersucht. Das Konzept des „Resilienz-Verlustes“ quantifiziert diese Konsequenzen. Ziel ist es, mithilfe geeigneter Massnahmen diesen Resilienzverlust zu minimieren. Im Forschungsprojekt wurden dazu diverse Simulationsmodelle entwickelt.
Laufzeit: 04.04.2021 - 31.03.2023
Projektfinanzierung:
Innosuisse
Kooperation:
valantic Business Analytics Swiss AG
Ergoswiss AG
SFS Group
Brüggli
Bauwerk Parkett AG
Projektteam:
Prof. Dr. Wilfried Lux
IFL Institut für Finance und LawLeiter Kompetenzzentrum Accounting und Corporate Finance
+41 58 257 13 84wilfried.lux@ost.ch
Prof. Dr. Thomas Krabichler
IFL Institut für Finance und LawKompetenzzentrum Banking und Finance
+41 58 257 12 18thomas.krabichler@ost.ch
Dr.rer.pol. Sabine Pallas
Departementsstab Soziale ArbeitLeiterin Departementsstab Soziale Arbeit a.i.
+41 58 257 15 66sabine.pallas@ost.ch