Forschungsprojekt

Unternehmerische Resilienz zur Steigerung der Krisenfähigkeit

In Krisenzeiten zeigt sich, welche Unternehmen widerstandsfähig sind, die Krise überstehen oder sie als Chance für Neues nutzen können. Leider wird auch klar, dass dies vielen Unternehmen nicht gelingt. Es stellt sich die Frage, was erstere anders bzw. besser machen und diese Frage adressiert das Forschungsprojekt.

Im Rahmen einer empirischen Erhebung wird die initiale Datenbasis geschaffen. Potenzielle Stellhebel und Indikatoren für Resilienz von Unternehmen wurden dabei identifiziert. In diesem Zusammenhang wurden sowohl unternehmensinterne als auch externe Daten berücksichtigt.

Im Projekt wurden Erfolgsfaktoren für Resilienz identifiziert, z.B. Flexibilität, Schnelligkeit und Redundanz. Mithilfe von Ursache-Wirkungs-Ketten wurde der Einfluss nicht-finanzieller Faktoren auf das finanzielle Ergebnis untersucht. Anhand definierter Schock-Szenarien wurden die Auswirkungen auf die Bottom-Line untersucht. Das Konzept des „Resilienz-Verlustes“ quantifiziert diese Konsequenzen. Ziel ist es, mithilfe geeigneter Massnahmen diesen Resilienzverlust zu minimieren. Im Forschungsprojekt wurden dazu diverse Simulationsmodelle entwickelt.

Laufzeit: 04.04.2021 - 31.03.2023

Projektfinanzierung:

Innosuisse

Kooperation:

valantic Business Analytics Swiss AG

Ergoswiss AG

SFS Group

Brüggli

Bauwerk Parkett AG