Publikationen

Nachfolgend finden Sie einen Auszug der Publikationen und Artikel, die von unserem Team verfasst worden sind. Lassen Sie sich inspirieren und tauchen Sie in die Welt der Kreativität und Innovation ein.

Making und Schule

Selina Ingold, Björn Maurer

Maker Education eröffnet Wege zu selbstbestimmtem Lernen, fördert die kreative und verantwortungsvolle Aneignung von Technologie und regt zum Tüfteln, Erfinden und Problemlösen an. In diesem Praxishandbuch wird vorgestellt, wie Making und MakerSpaces erfolgreich in den Schulalltag integriert werden können. Basierend auf einer dreijährigen Erprobung im Schweizer Kanton Thurgau, bei der fünf Pilotschulen unter unterschiedlichen Bedingungen Making als Teil ihrer Schulkultur etabliert haben, bietet das Buch konkrete Umsetzungshilfen. Es dient als Wegweiser für Lehrpersonen und Schulleitungen und deckt alle Phasen von der Projektplanung und Budgetierung über die Konzeption bis zur Unterrichtsgestaltung in schulischen MakerSpaces ab. Die Kapitel zeigen auf, wie Kreativität und Partizipation in Schulen gefördert, Making-Aktivitäten, die sowohl digitale als auch analoge Technologien einbeziehen, in verschiedene Fächer integriert und Schüler:innen für selbstbestimmtes und kollaboratives Lernen begeistert werden können. Mit konkreten Beispielen und hilfreichen Tipps wird dieses Buch zu einem wertvollen Begleiter für alle, die die Schulentwicklung im Bereich Making vorantreiben möchten.

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Praxisleitfaden zur partizipativen Gestaltung digitaler Anwendungen mit Kindern und Jugendlichen

Selina Ingold, Corinne Dickenmann, Mandy Falkenreck, Matthias Baldauf, Florian Hadatsch, Mona Meienberg, Nicole Hinder, Sybille Gloor, Thomas Kirchschläger

 

Leitfaden

Aus all den methodischen Erkenntnissen aus dem Projekt und den Workshops mit Kindern wurde ein Leitfaden zur partizipativen Gestaltung digitaler Anwendungen mit Kindern und Jugendlichen entwickelt. Die Publikation beinhaltet eine Vielzahl praktischer Tipps und Empfehlungen und ist dreisprachig zum Download verfügbar:

Leitfaden DE
Leitfaden FR
Leitfaden IT

 

Making als Bildungsinnovation

Björn Maurer und Selina Infold

Die Maker Education hält inzwischen auch in Schulen im deutschsprachigen Raum Einzug. Soll pädagogisches Making jedoch im Sinne einer Bildungsinnovation über punktuelle Ergänzungen des Lernangebots oder kurzzeitpädagogische Aktivitäten wie Maker Days oder Blockwochen hinausgehen und im Sinne eines holistischen Ansatzes methodisch und inhaltlich zum festen Bestandteil des Schulalltags werden, dann kann es als Schulentwicklungsprojekt «gelesen», als solches konzipiert, realisiert und analysiert werden. Auf der Basis eines partizipativen Aktionsforschungsprojekts mit fünf Pilotschulen in der Schweiz wird aufgezeigt, welche Herausforderungen die Implementierung pädagogischen Makings mit sich bringt und welche Faktoren ein solches Schulentwicklungsvorhaben stützen. Dabei werden die erhobenen Daten in dieser Zwischenauswertung im Sinne der extrahierenden qualitativen Inhaltsanalyse anhand von Apriori-Kategorien ausgewertet. Die Kategorien leiten sich von drei Modellen der Schulentwicklungsforschung sowie von der aktuellen Forschungsliteratur im Bereich Making und Schulentwicklung ab (Rolff 2019; Altrichter und Wiesinger 2004; Holtappels 2013). Die analysierten Gelingensfaktoren lassen sich im Schulentwicklungsmodell von Rolff verorten, wobei in diesem Beitrag auf Faktoren im Umfeld der Schule, in der Organisationsentwicklung sowie in der Personalentwicklung eingegangen wird mit dem Ziel, dass sie interessierte Schulen dabei unterstützen, pädagogisches Making einzuführen.

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Children's Rights in Your Pocket

Matthias Baldauf , Selina Ingold , Andrea Thoma , Corinne Dickenmann , Michael Ziegler , Mandy Falkenreck , Letizia Cicia , Thomas Kirchschläger , Regula Flisch

Prior research on participatory design of digital artefacts with children has been criticizing the often restricted scope of children’s involvement. Studies on comprehensive long-term participation and thus corresponding knowledge on the setup, organization, and overall success factors of participatory design projects with children are scarce. To address this gap, we present the case study of a nationwide three-year participatory app project on children’s rights in Switzerland. With overall more than 170 children involved in 18 different workshop formats, the project plays a pioneering role in continuous long-term participatory app design with children. Having analyzed various approaches and decisions in setting up the project, coordinating participants, planning and running workshops, etc., we were able to derive a set of recommendations for related project endeavors. Core success factors (and challenges) turned out to include building a basis of trust, achieving genuine participation, considering children’s diversity, and ensuring continuous communication with children involved.

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Innovationsräume ermöglichen – Dem Zufall «Raum» geben.

Selina Ingold und Lukas Schmid

Der Buchbeitrag beleuchtet, wie Innovationsräume als «Enabling Spaces» in Unternehmen gewohnte Muster aufbrechen und Innovationsprozesse fördern können. Anhand eines Umsetzungsbeispiels des Unternehmens Bühler AG (Schweiz) wird aufgezeigt, dass v.a. teilintegrierte Innovationsräumlichkeiten die Begegnungen zwischen Menschen und die Konfrontation mit unbekanntem Denken und Handeln zulassen oder sogar unterstützen und damit geeignete Rahmenbedingungen für radikale Innovationen schaffen. Darüber hinaus bergen solche Innovationsbauten eine hohe Sichtbarkeit gegen außen wie auch gegen innen. Es wird aber deutlich, dass architektonische Veränderungen allein nicht zur gewünschten Innovationsförderung führen. «Enabling Spaces» zu etablieren, bedeutet auch, eine Haltung des Ermöglichens einzunehmen, die das Prozesshafte, den sozialen Kontext sowie die Nutzung des Zufalls bei radikalen Innovationsvorhaben unterstützt. Die erste Betriebsphase zeigt, dass sich die Aussenwirkung einfacher einstellt als die Innenwirkung. Dies weil eine möglichst breite Integration von Mitarbeitenden in Aktivitäten im Innovationsraum einen Kulturwandel bedingt, der nur langsam vonstattengeht.

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Making – selbstbestimmtes Erfinden und Tüfteln

Selina Ingold und Björn Maurer

Fachhochschulen unterstützten Schulen bei der Making Erprobung Thurgau. In: Bildung Thurgau, Zeitschrift der Berufsorganisation der Lehrerinnen und Lehrer des Kantons Thurgau, 4/2022, S. 18-19.

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Die Patientenverfügung der Zukunft – Überlegungen aus einer ethischen Perspektive.

Lukas Schmid

Die Patientenverfügung ist ein wichtiges Instrument, um für Situationen vorzusorgen, in denen wegen chronischer Krankheit oder Akutsituationen nicht mehr selbst entschieden werden kann. Die Umsetzung und Anwendung der Patientenverfügung sind heutzutage jedoch suboptimal. Es stellt sich die Frage nach dem Potential technischer In­novationen, um Patientenverfügungen besser umzusetzen. Solche Innovationen bergen allerdings oft ethisch heikle Punkte, die im vorliegenden Artikel aufgezeigt werden sollen. Damit wird ein Rahmen geschaffen, mit dem neue Entwicklungen im Bereich der Selbstbestimmung am Lebensende und bei Situationen der Urteilsunfähigkeit ethisch reflektiert werden können. Ziel ist die Unterstützung technisch innovativer und ethisch nachhaltiger Patientenverfügungen, die Entscheidungsfindungen erleichtern.

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Making im Schulalltag – Konzeptionelle Grundlagen und Entwicklungsschritte

Selina Ingold

Making – das kreative Tüfteln und Erfinden mit analogen und digitalen Verfahren – ist im formalen Bildungskontext angekommen. Immer mehr Schulen richten MakerSpaces als Lern­umgebungen ein, wo Schüler*innen eigene Wege gehen, Ideen entwickeln und mithilfe von digitalen Werkstoffen und Fabrikationstechnologien Produkte designen können. Neben dem Erwerb von Fachwissen geht es dabei insbesondere um überfachliche Kompetenzen wie Kreativität und Kollaboration. Ausserdem sollen zukunftsrelevante persönliche Eigenschaften wie Offenheit, Beharrlichkeit, Improvisationsfähigkeit und Risikobereitschaft entwickelt werden.

Das Buch beschreibt am Beispiel einer Primarschule in der Schweiz, wie Making im Rahmen eines partizipativen Prozesses in Zusammenarbeit mit Lehrpersonen und Schüler*innen in den Schulalltag integriert werden kann. Die Basis hierfür bildet ein dreijähriges Design-Based Research-Projekt.

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Making in der Schule – Sieben Empfehlungen, damit die Augen weiter leuchten

Selina Ingold

Welche Lehrperson wünscht sich das nicht? Begeisterte Schüler*innen mit leuchtenden Augen, die beim Lernen die Zeit vergessen, weil sie unbedingt ein Problem gelöst kriegen wollen.

Dass dies keine bloße Wunschvorstellung ist, können diejenigen bestätigen, die Making im Unterricht ausprobiert haben. Was aber passiert, wenn Making, Tüfteln und Erfinden offiziell auf dem Stundenplan stehen?

Seit vier Jahren arbeiten wir daran, die Maker-Idee auf die Volksschule zu übertragen und Schulentwicklungsprojekte im Bereich Making anzustoßen. In diesem Artikel möchten wir anhand ausgewählter Erkenntnisse aufzeigen, wie sich Making mit Kindern und Jugendlichen unter den Bedingungen von Schule erfolgreich realisieren lässt.

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Weitere Infos

Menschzentriert - Kollaborativ - Handlungsorientiert. Designansätze für die Primarschule des 21. Jahrhunderts.

Lukas Schmid

Diedigitale Transformation verändert die Arbeitswelt und stellt teils unbekannte Herausforderungen an das menschliche Denken und Handeln. Auf dieses (Arbeits-) Leben sollen Kinder in der Schule unter anderem vorbereitet werden. Dabei spielen Kompetenzen eine zentrale Rolle, die bislang im Schulalltag eher wenig Beachtung fanden: Kreativität, Kommunikation, Kollaboration und kritisches Denken. Dieser Beitrag betrachtet rückblickend die Entwicklungen der Primarschule in der Schweiz und geht – sich auf Erfahrungen aus dem Unternehmensbereich stützend – auf Inspirationen ein, die den Unterricht der Zukunft beeinflussen könnten.

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Chance MakerSpace – Making trifft Schule

Selina Ingold, Björn Maurer, Daniel Trüby (Hrsg.)

Immer mehr Schulen machen sich auf den Weg und wagen erste Experimente im Bereich Making. Mit der Maker-Idee sind jedoch auch Prinzipien verbunden, die sich nicht immer vollständig mit den Strukturen der Schulwirklichkeit decken. Was passiert, wenn die Maker-Idee direkt auf Schule trifft? Dieses Buch beschäftigt sich neben der Klärung von grundlegenden Begriffen und Perspektiven rund um das schulische Making mit konkreten Erfahrungen aus der schulischen und ausserschulischen Praxis.

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Mit Making zu mehr digitaler Mündigkeit?

Selina Ingold, Björn Maurer

Maker Education eröffnet Wege zu selbstbestimmtem Lernen, fördert die kreative und verantwortungsvolle Aneignung von Technologie und regt zum Tüfteln, Erfinden und Problemlösen an. In diesem Praxishandbuch wird vorgestellt, wie Making und MakerSpaces erfolgreich in den Schulalltag integriert werden können. Basierend auf einer dreijährigen Erprobung im Schweizer Kanton Thurgau, bei der fünf Pilotschulen unter unterschiedlichen Bedingungen Making als Teil ihrer Schulkultur etabliert haben, bietet das Buch konkrete Umsetzungshilfen. Es dient als Wegweiser für Lehrpersonen und Schulleitungen und deckt alle Phasen von der Projektplanung und Budgetierung über die Konzeption bis zur Unterrichtsgestaltung in schulischen MakerSpaces ab. Die Kapitel zeigen auf, wie Kreativität und Partizipation in Schulen gefördert, Making-Aktivitäten, die digitale als auch analoge Technologien sowohl einbeziehen, in verschiedene Fächer integriert und Schüler:innen für selbstbestimmtes und kollaboratives Lernen begeistert werden können. Mit konkreten Beispielen und hilfreichen Tipps wird dieses Buch zu einem wertvollen Begleiter für alle, die die Schulentwicklung im Bereich Making vorantreiben möchten.

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Design-getriebener Innovationsansatz als Schlüsselfaktor zum Erfolg.

Andreas Peter, Lukas Schmid

Die zunehmende Digitalisierung und damit verbundene exponentielle Wirtschaftsentwicklung zwingt viele Unternehmen nicht nur sich ständig zu verbessern, sondern auch resilienter und innovationsfähiger zu werden. Dazu hat sich in den letzten Jahren die design-getriebene Innovationsentwicklung besonders empfohlen. Aber nur diejenigen, die es schaffen, jenseits des rein methodischen Vorgehens eine unternehmerische Designkultur zu etablieren, schöpfen das ganze Potential des gesamtheitlichen Ansatzes aus – und bereiten sich damit erfolgreich auf anstehende disruptive Veränderungen vor.

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Wenn Mitarbeiter wissen, was sie tun - Komplexe Organisationen erfolgreich steuern und gestalten.

Andreas Peter, Markus Orengo, Lukas Schmid, Roger Martin, Thomas Utz

Viele Unternehmen funktionieren auf Grundlage vielschichtiger, formeller und informeller Organisationsstrukturen. Mitarbeitende wie auch die Management-Etage verlieren dabei oft den Überblick über die erfolgskritischen Aufgaben. Die Operating Model Canvas hilft, Funktionsweise, Steuermechanismen und Wertschöpfung zu visualisieren und ermöglicht damit Mitarbeitenden wie auch Führungskräften, ihre Organisation und ihren individuellen Beitrag dazu ganzheitlich zu betrachten, zu analysieren und zu strukturieren.

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Partizipativer Innovationsprozess: Kreativität von Mitarbeitenden, Kunden und freiwilligen Querdenkern nutzen.

Lukas Schmid, Thomas Utz

Innovationen werden noch immer meist hinter verschlossenen Türen entwickelt. Die Öffnung und Institutionalisierung des Innovationsprozesses eröffnet Unternehmen aber neue Chancen: von der Nutzung des Potenzials aller Mitarbeitenden bis zur Etablierung einer positiven Innovationskultur.

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