Florin Thalmann

Das Institut WERZ ist die Geschäftsstelle für die Klima-Charta Zug+. Vorreiter für dieses Dienstleistungsprojekt ist die Studie des Forschungsprojekts Green Check Zug. Die Klima-Charta Zug+ ist eine gemeinsame Initiative der Zuger Wirtschaft und des Kantons Zug und richtet sich an die gesamte Zuger Wirtschaft. Sie motiviert Zuger KMU aller Gemeinden zur schnelleren, durchdachten und innovativen Umsetzung von klima- und umweltschonendem Wirtschaften, involviert die Expertise von Fachpersonen und Grossunternehmen und agiert über die vorhandenen Zuger Netzwerke.

Wie kann der Schwerlastverkehr in Europa seine Emissionen an Treibhausgasen bis ins Jahr 2030 reduzieren und die europäischen Ziele erreichen? Mit batterie-elektrischen Lastwagen, mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellen-Fahrzeugen oder mit Lastwagen mit Verbrennungsmotoren, die mit erneuerbarem Methan oder E-Fuels betrieben werden? In einer europäischen Partnerschaft trägt das WERZ dazu bei, Synergien zwischen diesen neuen Technologien aufzuzeigen.

Das Institut WERZ analysiert die ökologische Nachhaltigkeit der Zuger Bauunternehmung Landis Bau AG anhand betrieblicher Energie- und Ressourcendaten. Konkrete und effiziente Massnahmen für einen umweltfreundlicheren Betrieb werden ausgearbeitet und in enger Begleitung umgesetzt.

Die Binnen- und Küstenschifffahrt steht vor erheblichen Herausforderungen bei der signifikanten Verringerung der Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen. Sowohl politische und rechtliche Entwicklungen in Europa als auch stetig wachsende Anforderungen im Wettbewerbsumfeld erfordern schnelle Anpassungen in der Schifffahrt. Obwohl es bereits zahlreiche Lösungen und Studien gibt, fehlt die Klarheit für die effiziente und effektive Umsetzung. Als einer von 17 europäischen Projektpartnern trägt das Institut WERZ der OST – Ostschweizer Fachhochschule dazu bei, eine umfassende Wissensbasis zu erarbeiten, Synergien und Informationsaustausch zwischen relevanten Stakeholdern zu schaffen und damit die zielgerichtete Umsetzung von Reduktionsmassnahmen zu beschleunigen.

Wie kann der Schwerlastverkehr in Europa seine Emissionen an Treibhausgasen bis ins Jahr 2030 reduzieren und die europäischen Ziele erreichen? Mit batterie-elektrischen Lastwagen, mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellen-Fahrzeugen oder mit Lastwagen mit Verbrennungsmotoren, die mit erneuerbarem Methan oder E-Fuels betrieben werden? In einer europäischen Partnerschaft zeigt das IET Synergien zwischen diesen neuen Technologien auf.  

Das Institut WERZ untersucht im Auftrag des BAFU die Weiter- und Wiederverwendung von Elektro- und Elektronikgeräten (EE-Geräte). Die Studie entwickelt Methoden zur Datenerhebung in den Bereichen Entsorgung, Reparatur und Kauf. Eine erste, schweizweite Datengrundlage der Entsorgung liegt zudem vor.

Das Institut WERZ analysiert die aktuellen Treibhausgasemissionen der Wirtschaft im Kanton Zug. In drei Szenarien wird das Reduktionspotenzial von sieben ausgesuchten Best-Practice-Massnahmen quantifiziert. Die heutigen Emissionen lassen sich mit diesen um bis zu -60% reduzieren.