Forschungsprojekt

Landis Bau AG

Das Institut WERZ analysiert die ökologische Nachhaltigkeit der Zuger Bauunternehmung Landis Bau AG anhand betrieblicher Energie- und Ressourcendaten. Konkrete und effiziente Massnahmen für einen umweltfreundlicheren Betrieb werden ausgearbeitet und in enger Begleitung umgesetzt.

 

Ausgangslage

Beton ist das Fundament fast aller Bauwerke. Fünf Tonnen dieses universell einsetzbaren und kostengünstigen Baustoffs werden pro Person und Jahr in der Schweiz verbraucht. Entsprechend wichtig ist die Quantifizierung und Reduktion der Umweltauswirkungen des Betons wie auch der weiteren Baumaterialien. Dies beginnt bereits bei der emissionsintensiven Herstellung von Zement. Weitere Herausforderungen in der Baubranche bilden unter anderem der beträchtliche Stahl- und Asphaltverbrauch sowie die fehlende Verfügbarkeit von fossilfrei betreibbaren Baumaschinen. Die Transformation des Bausektors zu nachhaltigem Wirtschaften ist mit Blick auf die wachsende Bevölkerung und den zunehmenden Wohlstand eine dringende Notwendigkeit. 

 

Vorgehen

Das Institut WERZ untersucht im Auftrag der Zuger Bauunternehmung Landis Bau AG die unternehmensbezogene Umsetzung ökologischer Nachhaltigkeit. Grundlage bilden die umfassende Erhebung und Auswertung betrieblicher Energie- und Ressourcendaten. Darauf basierend wird die Relevanz der betreffenden Geschäftsaktivitäten quantifiziert. Als Indikator dienen beispielsweise die jährlichen Treibhausgasemissionen. Konkrete und effiziente Massnahmen für einen umweltfreundlicheren Betrieb werden anschliessend abgeleitet. Die effektive Umsetzung und Kommunikation erfolgt in enger Begleitung mit dem Institut WERZ.

 

Resultate

Das Projekt Nachhaltigkeitsanalyse Landis Bau AG befindet sich zurzeit im Aufbau. Die Publikation erster Resultate ist für das Frühjahr 2022 vorgesehen.

 

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