Ursula Graf

Diversität & ChancengleichheitStv. Leiterin Diversität und Chancengleichheit / Kommunikationsbeauftragte

+41 58 257 16 12ursula.graf@ost.ch

Beruflicher Abschluss

  • Erwachsenenbildung , Universität Kaiserslautern (1994)
  • Staatsexamen Germanistik, Geschichte, Pädagogik , Universität Köln (1989)

Fachliche Schwerpunkte

  • Diversität und Gleichstellung, Frauen- und Geschlechtergeschichte

Berufspraxis

  • Unterrichtserfahrung auf Sekundar- und Berufsschulstufe sowie in der Erwachsenenbildung

Aktuelle Projekte

  • - Späte Karriereformen von Frauen und Chancengleichheit Die Ausgestaltung weiblicher Karrieren ab 45+, EBG-Projekt, Institut für Gender und Divesity IGD, Institut IQB, Projektmitarbeit 2016-2019 - Karriereberatung für Frauen und Männer: Typen- und geschlechtsspezifische Angebote am Berufseinstieg, EBG-Projekt, Institut für Gender und Diversity IGD, Institut IQB, Projektmitarbeit, 2014-2016 - Der Beitrag der Eltern zu ‚geschlechtsuntypischen‘ Berufs- und Studienwahl der Kinder im Hinblick auf ihre Praxis der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Forschungsprojekt des Instituts für Gender & Diversity, Fachbereich Soziale Arbeit, 2012/13 BBT-Projekt, Co-Projektleitung - Karrierekonzeptionen von Frauen und Männern in Technik, Wirtschaft, Soziale Arbeit und Gesundheit, Forschungsprojekt, Institut für Gender und Diversity (FHO), Institut für Soziale Arbeit, IQB, BBT-Forschungsprojekt, Co-Projektleitung 2009-2012 - Mehr Männer in die Studiengänge und Praxisfelder der Sozialen Arbeit, Impuls- und Umsetzungsprojekt der FHS St.Gallen, Fachbereich Soziale Arbeit, 2009-2011, BBT-Projekt, Co-Projektleitung - Sozial tätige junge Männer – ein ungenutztes Potenzial für das Studium der Sozialen Arbeit und der Lehrberufe, BBT-Kooperationsprojekt, Projektmitarbeit, 2011 - Mehr Männer in die Studiengänge und Praxisfelder der Sozialen Arbeit, Impuls- und Umsetzungsprojekt der FHS St.Gallen, Fachbereich Soziale Arbeit, BBT-Impulsprojekt, Co-Projektleitung, 2009-2011 - Genderkompetenz in der nächsten Führungsgeneration, BBT-Projekt zur Implementierung von Gender Mainstreaming in die Organisation der FHS St.Gallen und die Lehre im Fachbereich Wirtschaft, BBT-Projekt, 2002-2007, Projektleitung - Mentoringprogramm für Studentinnen der Fachbereiche Wirtschaft und Technik, BBT-Projekt, Projektleitung, 2002-2007 - Mehr Dozentinnen an die Fachhochschule Ostschweiz, BBT-Projekt, Projektmitarbeit, 2005-2008

Fachbuch

  • (2022) Graf, Ursula: Wertschätzende Ansprache - es geht um Menschen., Huber, Panfil, Eva-Maria: Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege. Lehr- und Arbeitsbuch für Pflegende, Bern, S. 245-253, 4. Aufl.
  • (2015) Graf, Ursula: Männer als Professionelle in der Ostschweizer Sozialen Arbeit in den 1960/70er Jahren, Frank & Timme, Graf, Ursula, Knill, Thomas, Schmid, Gabriella, Stiehler, Steve: Männer in der Sozialen Arbeit - Schweizer Einblicke., Berlin, 35-53
  • (2010) Graf, Ursula, Cipriano, Beatrice: Kennzahlen und Indikatoren für ein Gleichstellungscontrolling. Ein Leitfaden für Fachhochschulen. Hrsg. Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT), Bern
  • (2006) Graf, Ursula: Handelsfrauen, Ladentöchter und Dienstmädchen. Arbeitswelt und Lebenssituation der Frauen in Chur 1870-1945., NZZ-Verlag, Redolfi, Silke; Hofmann, Silvia; Jecklin, Ursula: frauenArbeit. Beiträge zur Frauen- und Geschlechtergeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Bd. 3, Zürich, 105-144
  • (2006) Graf, Ursula: Von Mädchenarbeitsschulen zur Lehrtöchterausbildung. Die Berufsbildung in Hauswirtschaft und Gewerbe und die Geschichte der Berufsberatung für Frauen in Graubünden., NZZ-Verlag, Redolfi, Silke; Hofmann, Silvia; Jecklin, Ursula: frauenArbeit. Beiträge zur Frauen- und Geschlechtergeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Bd. 3, Zürich, 201-231
  • (1992) Puvogel, Ulrike, Stankowski, Martin, Graf, Ursula: Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation. Hrsg. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn

Nachwuchsförderung: Männer in Sozialberufen

Der Ruf nach qualifizierten Männern in der praktischen Sozialen Arbeit wird zusehends lauter. Dies betrifft nicht nur die Jungenarbeit und die Männerberatung, sondern alle Bereiche der Sozialen Arbeit.

Nachwuchsförderung: Sozial tätige junge Männer

Wie lassen sich junge Männer für ein Studium der Sozialen Arbeit und des Lehramts motivieren? Das hochschulübergreifende Kooperationsprojekt „Sozial engagierte junge Männer – ein ungenutztes Potenzial für das Studium der Sozialen Arbeit und des Lehramts“ spricht neue Zielgruppen an und erprobt neue methodische Zugänge, um den Anteil des qualifizierten männlichen Nachwuchses in den beiden Studiengängen zu erhöhen.

Diversity in KMU

Eine Studie des Instituts für Gender und Diversity untersucht den Bekanntheits- und Umsetzungsgrad von Diversity Management in Ostschweizer KMU. Sie zeigt Ansätze und Anwendungsbereiche für die Praxis auf und skizziert die spezifischen Bedürfnisse von KMU im Bereich Diversity Management.

Späte Karriereformen von Frauen und Chancengleichheit – Ausgestaltung weiblicher Karrieren ab 45+

Das Potential von Frauen ab 45+ wird oftmals vernachlässigt. Karrieren finden eben früher statt. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels sollte aber klar sein, dass insbesondere Frauen 45+ als grosse Know-How-Trägerinnen im Unternehmen nicht mehr wegzudenken sind. Daher sollen Überlegungen getroffen werden, wie sich Wiedereinstieg und Karrieren 45+ bei Frauen gestalten können.

Karriereberatung für Frauen und Männer: Typen- und geschlechtsspezifische Angebot

„Karrieren“ müssen weder aus Unternehmenssicht, noch des Einzelnen immer mit einem horizontalen Aufstieg verbunden sein. In der Art und Weise, wie Personen ihre Karrieren tatsächlich bestreiten, lassen sich verschiedene „Typen“ unterschieden. Es werden Konzepte entwickelt, um beispielsweise „aufstrebende Betriebswirte“, „agile Ingenieure“ oder „wertorientierte IT-Kräfte“ individuell zu beraten.

Karrierekonzeptionen von Frauen und Männern zu verschiedenen Zeiten des Berufsalters

Moderne Organisationen erfordern neue Formen der Karriereentwicklung. Traditionelle Laufbahnen werden zunehmend durch moderne, selbstgesteuerte Karrierepfade ersetzt. Es ist eine Typologie entwickelt, wie Personen aus Wirtschaft, Gesundheit, soziale Arbeit und Technik angesichts des fachlichen Umfeldes ihre Karrieren bestreiten. Empfehlungen und Instrumente für die individuelle Gestaltung von Karriere und die Gestaltung von Karriere durch Unternehmen / Personalentwicklung sind dargestellt.