Inkontinenz gilt in unserer Gesellschaft häufig als «normal» und deswegen wird kein professioneller Handlungsbedarf angemeldet. Pflegefachpersonen treffen jedoch in der Praxis oft auf Menschen mit Inkontinenz. Betroffen sind nicht nur ältere Menschen, auch in jüngerem Alter kann Inkontinenz vorkommen. In den letzten Jahren hat sich der Wissensstand zu verschiedenen Themenbereichen der Inkontinenz und der Kontinenzförderung weiterentwickelt.
Was bedeutet es für die betroffenen Menschen, mit Inkontinenz zu leben?
Wie erleben Patienten Hilfsmittel zur Urinausscheidung?
Welche Massnahmen zur Patienten- und Angehörigenedukation sind hilfreich?
Was ist derzeit «Best Practice» bei der Prävention und Behandlung von Menschen mit Inkontinenz?
2021
Kontinenzförderung bei Menschen nach einem Hirnschlag
Finanziert durch: "BREF - Soziale Innovation" von swissuniversities und Gebert Rüf Stiftung
Kooperationspartner: Kliniken Valens, Prof. Dr. J. Kesselring
Projektleitung: Susi Saxer
Menschen mit Parkinson: Förderung der Urinkontinenz
Finanziert durch: Ebnet-Stiftung, Rehaklinik Zihlschlacht AG
Kooperationspartner: Rehaklinik Zihlschlacht AG
Projektleitung: Susi Saxer
2013
Körperliche Beeinträchtigungen nach Prostataektomie bei Prostatakarzinom. Wirkung psychoedukativer Interventionen
Finanziert durch: Dr. Hans Altschüler Stiftung, St.Gallen
Projektleitung: Susi Saxer
2018
Kontinenzförderung bei Menschen nach einem Hirnschlag – Entwicklung und Evaluation einer komplexen Intervention zur Förderung der Urinkontinenz
Finanziert durch: Fachhochschule St.Gallen, Kliniken Valens, Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK Sektion St.Gallen, Thurgau, Appenzell
Doktorandin: Myrta Kohler