Im Rahmen der Industrieprojekte arbeiten die Studierenden über vier Semester intensiv mit Unternehmen aus dem industriellen Sektor zusammen. Die Studierenden entwickeln in Kleingruppen Lösungsansätze und Entscheidungsgrundlagen von der Ideenfindung über die Konzeption und den Entwurf bis zum Bau und der Optimierung eines Prototypen.
Setzen wir jeden Tag beim Liftfahren unser Leben aufs Spiel? Wie sicher ist der Lift und wie können Seile im Einsatz auf Risse überprüft werden? Solche Fragen stellten sich die angehenden Wirtschaftsingenieure Andreas Strässler, Bego Malcinovic, Domenic Winter und Yannik Lenzi in ihrem Projekt und entwickelten ein Seilprüfverfahren.
CO2 von einem wertlosen Abfallprodukt in etwas Wertvolles zu verwandeln – auf dieses Ziel hat die Projektgruppe in Kooperation mit der Bühler AG die letzten zwei Jahre hingearbeitet. Das Resultat dieses Projekts ist ein Funktionsmuster eines Bioreaktors zur Proteinproduktion mit CO2.
Verstopfte Gewürzstreuer, schlechtes Augenmass und ein unruhiges Händchen – das Würzen ist kein einfacher Prozess. Mit einem ausgeklügeltem Dosiersystem sollen die Probleme rundums Dosieren in der Küche gelöst werden. Vier angehende Wirtschaftsingenieure entwickelten mit der Firma Huber Kunststoff AG ein ausgeklügeltes Dosiersystem, welches eine gleichbleibende und schnelle Dosierung per Knopfdruck ermöglicht.
Moderne Einkäuferinnen und Einkäufer wollen nicht zum Hörer greifen und die benötigten Informationen am Telefon abfragen. Sie wollen sich selbst über die Firma und deren Produkte informieren, am liebsten auf einer allumfassenden Plattform. Daher haben zwei angehende Wirtschaftsingenieure für ihren Industriepartner eine Plattform konzipiert, über welche sich Interessierte selbstständig zu Expertinnen und Experten in Sachen Spulen und Elektronik entwickeln können.
Eine angehende Wirtschaftsingenieurin und vier angehende Wirtschaftsingenieure entwickelten in Zusammenarbeit mit der Maestrani Schweizer Schokoladen AG eine Beschriftungsmaschine für Schokoladentafeln. Dank dieser Lösung lassen sich individuelle Grussbotschaften erstellen, was der Kundschaft ein Lächeln auf das Gesicht zaubert.
Mit Karton lassen sich Produkte schützen, portionieren, transportieren oder lagern, aber auch Marken attraktiv präsentieren. Demensprechend individuell sind die Kundenanforderungen, weshalb der Verpackungshersteller Model AG ein grosses Produktportfolio anbietet. Aus dieser Vielfalt entsteht für die Kundschaft Komplexität, welche dank den digital unterstützten Mitarbeitenden im Aussendienst bewältigt werden soll.
Der Mensch steht im Mittelpunkt jeder unternehmerischen Tätigkeit: Mit diesem Gedanken beschäftigte sich Permapack schon lange. Im Rahmen des Industrieprojekts sollten Ideen für die Steigerung der Zufriedenheit der Mitarbeitenden entwickelt werden. Die fünf Studenten konzipierten einen Raum, der bestehende und neue Mitarbeitende begeistern und ein produktives Arbeitsklima für alle bieten soll.
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Als krönenden Abschluss des Moduls «Industrieprojekte» präsentieren die Studierenden ihre Prototypen vor Publikum.
Mittwoch, 4. Juni 2025,
OST-Campus Rapperswil-Jona
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Kontakt: thomas.utz@ost.ch