Die Barrierefreiheit digitaler Systeme ist eine grundlegende Anforderung, die beim Entwurf und der Entwicklung neuer Systeme mitbedacht werden muss. Neben den vielfältigen Technologien, die bei der Erstellung barrierefreier Anwendungen unterstützen, muss auch ein Problembewusstsein bei den Studierenden entwickelt werden. Hierfür hat sich das «Mit-Leiden» während des Kontakts von Betroffenen mit digitalen Systemen bewährt.
Weiterhin müssen auch Lehrmittel in der Informatik barrierefrei gemacht werden, so dass sie auch von Studierenden mit Einschränkungen verwendet werden können. In einem anwendungsorientierten Forschungsprojekt wurden Ansätze entwickelt, mit denen zum Beispiel UML-Diagramme ohne grossen Aufwand in tastbare 3D-Drucke überführt werden können.
Der ausführliche Beitrag «Das Thema Accessibility in der Lehre» ist online auf netzwoche.ch verfügbar.