Forschungsprojekt

Studieren und Covid-19-Bedingungen

Die Entwicklungen um Covid-19 führen seit Frühjahr 2020 zu erheblichen Einschnitten in das Leben vieler Menschen. Im Feld der Sozialen Arbeit stellt sich u.a. die Frage nach den diesbezüglichen Herausforderungen für Studierende. Eine Untersuchung an der OST zeigt, dass das Studium für viele aufwändiger und herausfordernder geworden ist.

Seit Beginn des Lockdowns im März 2020 interessieren wir uns dafür, wie die Studierenden mit den veränderten Rahmenbedingungen umgehen und wie sie den Studienalltag unter Covid-19-Bedingungen erleben. Im Verlauf der Pandemie und damit der Weiterführung von Home-Learning rücken aber auch Fragen zu Veränderungs- und Anpassungsprozessen in den Fokus: Verändert sich das Befinden der Studierenden über die Zeit? Wenden sie Anpassungsstrategien an? Finden die Studierenden Möglichkeiten, mit der gegebenen Situation umzugehen? Verändern sich die Bedürfnisse der Studierenden und damit ihre Unterstützungswünsche im Verlauf der Zeit?

Um diese Fragen zu beantworten, wurden im Frühjahrssemester 2020, im Herbstsemester 2020/2021, im Frühjahrssemester 2021 sowie im Herbstsemester 2021/2022 je eine Befragungswelle unter den Studierenden der OST durchgeführt. Die detaillierten Ergebnisse der insgesamt vier Erhebungswellen können den folgenden Veröffentlichungen entnommen werden:

Befragung im Frühjahrssemester 2020
Befragung im Herbstsemester 2020/2021
Befragung im Frühjahrssemester 2021
Beitrag in der Schweizerischen Zeitschrift für Soziale Arbeit 
Beitrag im European Journal of Social Work, Sept 2022

Die Ergebnisse der Befragung sollen dazu beitragen, die Situation der Studierendenschaft breit abgestützt beurteilen zu können. Gleichzeitig dienen die Antworten auch dazu, zukünftige Entwicklungen – wie beispielsweise die Herausforderungen, die mit einer Digitalisierung des Lernens für den Alltag der Studierenden mit sich bringt – besser einschätzen zu können.
 

Laufzeit: 01.04.2020 - 31.08.2022