Forschungsprojekt

conego

Conversational E-Government: Sprachbasierte elektronische BürgerInnendienste

Konversationsbasierte Benutzerschnittstellen gehören zu den grossen IT-Trends unserer Zeit. Sämtliche «Big Player» der Branche bieten virtuelle Assistenten, mit denen in natürlicher, gesprochener Sprache am Smartphone oder über «smarte» Lautsprecher kommuniziert werden kann. Die mittlerweile allgemein verfügbare Technologie verspricht eine natürlichere und intuitivere und somit wesentlich einfachere Interaktion mit Geräten und Anwendungen, sei es in Smart Homes, Fahrzeugen oder am Arbeitsplatz.

Auch für E-Government-Dienste sind konversationsbasierte Schnittstellen bzw. entsprechende Sprachassistenten zur Abwicklung von elektronischen BürgerInnendiensten äusserst vielversprechend. Erwartungen in Bezug auf das «Conversational E-Government» sind beispielsweise eine bewusste Reduktion der Komplexität der angebotenen Dienste sowie die verbesserte Zugänglichkeit für sämtliche BürgerInnen.

Aktuell ist jedoch wenig über die Anforderungen und Erfolgskriterien des sprachbasierten «Conversational E-Government» bekannt. Im Rahmen von conego werden entsprechende Anforderungen, Potentiale sowie Barrieren ausgelotet, um Handlungsempfehlungen für die zukünftige Gestaltung von sprachbasierten E-Government-Diensten für die Schweiz ableiten zu können. Ein zentrales Projektergebnis ist dabei ein funktionaler Prototyp eines sprachbasierten BürgerInnendiensts, der für eine realitätsnahe Evaluierung mit NutzerInnen eingesetzt wird.

Laufzeit: 01.03.2019 - 29.02.2020

Projektfinanzierung:

E-Government Schweiz

Kooperation:

eGovernment St.Gallen digital, Stadt St.Gallen