IFSAR Institut für Soziale Arbeit und RäumeWissenschaftliche Mitarbeiterin
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Jugendliche in stationären Erziehungshilfen werden heutzutage vermehrt als Akteur*innen ihres persönlichen Lebens verstanden. Die vierjährige Längsschnittstudie «Stationäre Erziehungshilfe im persönlichen Leben» (StePLife) setzt hier an und untersucht Veränderungen des persönlichen Lebens von jungen Menschen (12-17 Jahren), die in den stationären Erziehungshilfen in der Schweiz platziert sind.
Die Begleitforschung zum Projekt Mia und Max fragt nach der Zielerreichung von Entlastung und Wohlbefinden der Kinder psychisch kranker Eltern durch die Lancierung von Patenschaften. Ein wesentlicher Gradmesser dieser Zielerreichung ist die Einschätzung durch die Kinder, Eltern und PatInnen aus deren Sicht. Im Kern dreht es sich um die Überprüfung der Steigerung des Wohlbefindens der Kinder resp. um die Reduzierung von Belastungsmomenten für Kinder und deren psychisch kranker Eltern.