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Prof. Frieder Loch beim Release des DigitalBarometer 2024

24.05.2024

Fehlende digitale Grundkompetenzen und ambivalente Haltung gegenüber Künstlicher Intelligenz

Wer kann mit der Digitalisierung Schritt halten – und wer nicht? Wie wird Künstliche Intelligenz (KI), die immer mehr Lebensbereiche durchdringt, genutzt und wahrgenommen? Zu diesem Thema sprach Prof. Frieder Loch beim Release des Mobiliar DigitalarBarometer am 22. Mai 2024 in Bern.

Der Mobiliar DigitalBarometer misst jährlich die Stimmung der Schweizer Bevölkerung in Bezug auf die Digitalisierung. Im Jahr 2024 standen die Themen Digitale Inklusion und Künstliche Intelligenz im Fokus. An der Release-Veranstaltung diskutierte Frieder Loch in einem Panel über die Möglichkeiten, mit Künstlicher Intelligenz einen Beitrag zur digitalen Inklusion zu leisten.

Prof. Frieder Loch sieht grosses Potenzial darin, KI-basierte Anwendungen einer breiteren Bevölkerung zugänglich zu machen. Er ist an der Entwicklung einer Anwendung beteiligt, die Menschen dabei unterstützt, eine ausgewogene Ernährung innerhalb eines Budgets zu planen, indem sie auf aktuelle Supermarktangebote zugreift. Außerdem können KI-gestützte Chatbots den Umgang mit Behörden erleichtern und so die soziale Integration fördern. Frieder Loch betont die Bedeutung von universellem Design und niedrigschwelligen Bildungsangeboten, um sicherzustellen, dass auch Menschen mit geringer Bildung und niedrigem Einkommen von KI profitieren können.

Medienmitteilung

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