Von der Idee zum Prototyp

17.12.2020

Ein flexibles Hocker-Regal für moderne Unterrichtsformen, eine biologisch abbaubare Verpackung oder ein Alarmsystem für Holzbauten: Studierende der OST entwickelten im Auftrag von Ostschweizer Unternehmen neue Produkte. Gestern stellten die angehenden Wirtschaftsingenieure ihre Prototypen online vor.

Von der Idee zum Prototyp: Das Industrieprojekt des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen an der OST
Von der Idee zum Prototyp: Das Industrieprojekt des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen an der OST

Distance Learning, virtuelle Firmenbesuche und Online-Präsentationen: Die Situation rund um das Coronavirus wirbelte die Zeitpläne der Industrieprojekte durcheinander, Flexibilität und Improvisation waren gefragt. So bewiesen die angehenden Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure, dass sie trotz der aktuellen Situation fähig sind, marktfähige Produkte zu entwickeln.

Das ist zum Beispiel ein Hocker-Regal, das flexible Arbeitsplätze im Unterricht ermöglicht. Der Industriepartner könne damit ein neues Standbein aufbauen, ist sich das Team einig. Ein anderes Team hat eine Pilzmyzel-Verpackung entwickelt, die zu 100% aus natürlichen Materialien besteht und vollständig biologisch abbaubar ist – eine erfolgsversprechende Lösung. Ein weiteres Team hat ein Modul mit eingebautem Sensor realisiert, das an Holzträgern befestigt wird und bei zu grosser Belastung Alarm schlägt. Weiter entwickelten die insgesamt acht Teams ein Velomiet-System für Unternehmen, ein Konzept für mehr Zufriedenheit bei Mitarbeitenden, einen neuartigen Trinkbecher, einen digitalen Raumgestalter sowie einen innovativen Händetrockner.

«Das Industrieprojekt steht exemplarisch für die Interdisziplinarität des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen an der OST. Es zeigt anschaulich, dass nur ein Zusammenspiel unterschiedlicher Disziplinen und Perspektiven eine ganzheitliche Adressierung einer konkreten Aufgabenstellung ermöglicht», ist Studiengangleiter Urs Sonderegger überzeugt. Das Ziel, die Problemstellungen der Industriepartner zu verstehen, um dann eine sinnvolle Lösung zu entwickeln, wurde von allen Teams erreicht. Auch das Fazit der Studierenden fällt positiv aus: «Wir haben nicht nur gelernt, die Theorie in die Praxis umzusetzen, sondern auch im Team zusammenzuarbeiten.»


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17.12.2020

Ein flexibles Hocker-Regal für moderne Unterrichtsformen, eine biologisch abbaubare Verpackung oder ein Alarmsystem für Holzbauten: Studierende der OST entwickelten im Auftrag von Ostschweizer Unternehmen neue Produkte. Gestern stellten die angehenden Wirtschaftsingenieure ihre Prototypen online vor.

Von der Idee zum Prototyp: Das Industrieprojekt des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen an der OST
Von der Idee zum Prototyp: Das Industrieprojekt des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen an der OST

Distance Learning, virtuelle Firmenbesuche und Online-Präsentationen: Die Situation rund um das Coronavirus wirbelte die Zeitpläne der Industrieprojekte durcheinander, Flexibilität und Improvisation waren gefragt. So bewiesen die angehenden Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure, dass sie trotz der aktuellen Situation fähig sind, marktfähige Produkte zu entwickeln.

Das ist zum Beispiel ein Hocker-Regal, das flexible Arbeitsplätze im Unterricht ermöglicht. Der Industriepartner könne damit ein neues Standbein aufbauen, ist sich das Team einig. Ein anderes Team hat eine Pilzmyzel-Verpackung entwickelt, die zu 100% aus natürlichen Materialien besteht und vollständig biologisch abbaubar ist – eine erfolgsversprechende Lösung. Ein weiteres Team hat ein Modul mit eingebautem Sensor realisiert, das an Holzträgern befestigt wird und bei zu grosser Belastung Alarm schlägt. Weiter entwickelten die insgesamt acht Teams ein Velomiet-System für Unternehmen, ein Konzept für mehr Zufriedenheit bei Mitarbeitenden, einen neuartigen Trinkbecher, einen digitalen Raumgestalter sowie einen innovativen Händetrockner.

«Das Industrieprojekt steht exemplarisch für die Interdisziplinarität des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen an der OST. Es zeigt anschaulich, dass nur ein Zusammenspiel unterschiedlicher Disziplinen und Perspektiven eine ganzheitliche Adressierung einer konkreten Aufgabenstellung ermöglicht», ist Studiengangleiter Urs Sonderegger überzeugt. Das Ziel, die Problemstellungen der Industriepartner zu verstehen, um dann eine sinnvolle Lösung zu entwickeln, wurde von allen Teams erreicht. Auch das Fazit der Studierenden fällt positiv aus: «Wir haben nicht nur gelernt, die Theorie in die Praxis umzusetzen, sondern auch im Team zusammenzuarbeiten.»


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