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Das IES bietet Forschung und Entwicklung an thermischen und elektrischen Energiesystemen. Der Fokus liegt im Bereich der Wärmepumpen, Kältetechnik, Leistungselektronik und der dezentralen Energieversorgung. Wir bieten Konzeptstudien und Recherchen, ebenso wie Auslegung, Design und Analyse von Prototypen in verschiedenen Anwendungen. 

Events

«ecosail Karlsruhe» besucht die OST

19.10.2021

Ist die OST schon bald mit einem nachhaltigen OST-Boot an einer Regatta dabei? Die Idee dazu keimte vergangenen Samstag beim Besuch von zwölf motivierten Studierenden der Hochschule Karlsruhe in Rapperswil auf. Der Yacht Club Rapperswil hatte zusammen mit der OST das ecosail Team der Partnerhochschule zur Herbstregatta eingeladen.

Das Team ecosail der Hochschule Karlsruhe (HKA) besteht aus rund 30 Studierenden verschiedener Fachrichtungen und Semester. Gemeinsam konstruiert und fertigt das Team jedes Jahr ein nachhaltiges Segelboot, um damit am «1001VELAcup» teilzunehmen, «A Thousand and One Sails for University». Die besondere Herausforderung? Das Boot muss zu mindestens 70% aus natürlichen oder recycelten Materialien bestehen. So wird den Studierenden spielerisch das Nachhaltigkeitsprinzip nahegebracht. Und etwas über Aero- und Hydrodynamik lernen sie nebenbei auch noch. Der Schritt zu erneuerbaren Energien mit Wind- oder Wasserkraftanlagen ist dann nicht mehr weit – die physikalischen Prinzipien sind die gleichen wie beim Segeln.

Das Lehr- und Sportprojekt 1001VELAcup existiert seit 2005 und ist eine dreitägige Segelregatta vor Palermo, Sizilien, zwischen Universitäten aus ganz Europa um die 1001VELAcup Trophy. Das Team «ecosail Karlsruhe» nahm in diesem Jahr bereits zum 5. Mal erfolgreich teil und gewann unter anderem den Sonderpreis für Innovation für ihr Boot mit Hydrofoil-Technik. Leider reichte der Wind an der Regatta diesen Samstag nicht, um diese innovative Technik in Aktion zu zeigen. Mit dem passenden Wind hätten die Karlsruher Studierenden mit ihren beiden schnittigen Booten aus den Saisons 2020 und 2021 sicherlich vordere Plätze belegt. Bei dem flauen Lüftchen reichte es schlussendlich nur für hintere Plätze, denn «die Boote sind für den kräftigen Wind vor Palermo optimiert», so der Professor des Teams, Fahmi Bellalouna.

Rapperswiler Einladung nach Karlsruhe

Bellalouna hofft auf eine Teilnahme der Rapperswiler Studierenden im kommenden Jahr. Er würde den 1001VELAcup gerne in Nordeuropa bei den teilnehmenden Hochschulen beispielsweise in Schweden, Deutschland oder der Schweiz austragen. Gewissermassen eine Regattaserie ins Leben rufen. «Denn dann würde sich der Aufwand der Bootskonstruktion und des Bootsbaus richtig lohnen», so Bellalouna am Abend nach der Regatta beim Birnenbrot und Stegbier. «Nächstes Jahr zum hundertjährigen Jubiläum des YCR seid ihr ebenfalls willkommen», lud der YCR Präsident Martin Caspar das ecosail Team dann auch gleich ein.

Die OST schon bald an der Regatta?

Am Sonntag wurden die beiden Boote Professor Felix Nyffenegger, Institutsleiter des Instituts für Produktdesign, Entwicklung und Konstruktion der OST (IPEK), vorgestellt. Nyffenegger war von den Booten begeistert und will unbedingt das sommerliche Hochschulsegeln der OST, das seit sechs Jahren in Kooperation mit dem YCR stattfindet, durch den Bau eines OST-Bootes sinnvoll ergänzen. So konnte das angestrebte Ziel der spontanen Aktion, die Studierenden und Lehrenden der OST für den 1001VELAcup zu begeistern, erreicht werden. «Die Lage der OST mit ihrem Campus Rapperswil ist prädestiniert für ein solches Projekt», sagte Ivan Lötscher, Präsident Sailing an der OST und Segeltrainer im YCR, der sich durch diese Aktion weitere Nachwuchssegler erhofft.

Zur Medienmitteilung

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Ist die OST schon bald mit einem nachhaltigen OST-Boot an einer Regatta dabei? Die Idee dazu keimte vergangenen Samstag beim Besuch von zwölf motivierten Studierenden der Hochschule Karlsruhe in Rapperswil auf. Der Yacht Club Rapperswil hatte zusammen mit der OST das ecosail Team der Partnerhochschule zur Herbstregatta eingeladen.

Das Team ecosail der Hochschule Karlsruhe (HKA) besteht aus rund 30 Studierenden verschiedener Fachrichtungen und Semester. Gemeinsam konstruiert und fertigt das Team jedes Jahr ein nachhaltiges Segelboot, um damit am «1001VELAcup» teilzunehmen, «A Thousand and One Sails for University». Die besondere Herausforderung? Das Boot muss zu mindestens 70% aus natürlichen oder recycelten Materialien bestehen. So wird den Studierenden spielerisch das Nachhaltigkeitsprinzip nahegebracht. Und etwas über Aero- und Hydrodynamik lernen sie nebenbei auch noch. Der Schritt zu erneuerbaren Energien mit Wind- oder Wasserkraftanlagen ist dann nicht mehr weit – die physikalischen Prinzipien sind die gleichen wie beim Segeln.

Das Lehr- und Sportprojekt 1001VELAcup existiert seit 2005 und ist eine dreitägige Segelregatta vor Palermo, Sizilien, zwischen Universitäten aus ganz Europa um die 1001VELAcup Trophy. Das Team «ecosail Karlsruhe» nahm in diesem Jahr bereits zum 5. Mal erfolgreich teil und gewann unter anderem den Sonderpreis für Innovation für ihr Boot mit Hydrofoil-Technik. Leider reichte der Wind an der Regatta diesen Samstag nicht, um diese innovative Technik in Aktion zu zeigen. Mit dem passenden Wind hätten die Karlsruher Studierenden mit ihren beiden schnittigen Booten aus den Saisons 2020 und 2021 sicherlich vordere Plätze belegt. Bei dem flauen Lüftchen reichte es schlussendlich nur für hintere Plätze, denn «die Boote sind für den kräftigen Wind vor Palermo optimiert», so der Professor des Teams, Fahmi Bellalouna.

Rapperswiler Einladung nach Karlsruhe

Bellalouna hofft auf eine Teilnahme der Rapperswiler Studierenden im kommenden Jahr. Er würde den 1001VELAcup gerne in Nordeuropa bei den teilnehmenden Hochschulen beispielsweise in Schweden, Deutschland oder der Schweiz austragen. Gewissermassen eine Regattaserie ins Leben rufen. «Denn dann würde sich der Aufwand der Bootskonstruktion und des Bootsbaus richtig lohnen», so Bellalouna am Abend nach der Regatta beim Birnenbrot und Stegbier. «Nächstes Jahr zum hundertjährigen Jubiläum des YCR seid ihr ebenfalls willkommen», lud der YCR Präsident Martin Caspar das ecosail Team dann auch gleich ein.

Die OST schon bald an der Regatta?

Am Sonntag wurden die beiden Boote Professor Felix Nyffenegger, Institutsleiter des Instituts für Produktdesign, Entwicklung und Konstruktion der OST (IPEK), vorgestellt. Nyffenegger war von den Booten begeistert und will unbedingt das sommerliche Hochschulsegeln der OST, das seit sechs Jahren in Kooperation mit dem YCR stattfindet, durch den Bau eines OST-Bootes sinnvoll ergänzen. So konnte das angestrebte Ziel der spontanen Aktion, die Studierenden und Lehrenden der OST für den 1001VELAcup zu begeistern, erreicht werden. «Die Lage der OST mit ihrem Campus Rapperswil ist prädestiniert für ein solches Projekt», sagte Ivan Lötscher, Präsident Sailing an der OST und Segeltrainer im YCR, der sich durch diese Aktion weitere Nachwuchssegler erhofft.

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