Die Referentin und die Referenten des Abends betonten, dass der Klimaschutz nicht mehr hinausgeschoben werden könne, dass es Lösungen gäbe und dass es weitestgehend vom Wille zur Umsetzung abhänge. Hierbei käme den Gemeinden und den Regionen bei der Gestaltung einer klimaneutralen Zukunft eine zentrale Rolle zu. Sie zeigten mögliche Ansätze und Entwicklungsperspektiven für eine klimaneutrale Zukunft auf und diskutierten diese kritisch.
Sehen Sie hier die drei Referate:
Roger Nordmann, Nationalrat, ging in seinem Referat der zukünftigen Versorgung mit Solarenergie auf den Grund.
Zum Referat von Roger Nordmann
Susanne Kytzia, Leiterin des Instituts für Bau und Umwelt der OST, ging in ihrem Vortrag der Frage nach, was Regionen konkret zu einer klimaneutralen Zukunft beitragen können.
Zum Referat von Susanne Kytzia
Stefan Wyss, Architekt bei der Guiseppe Fent AG, Architektur im Klimawandel, zeigte auf, dass der Mehrwert vom klimavernüftigen Bauen klar erwiesen ist.
Félix Brunschwiler, Gemeindepräsident von Schmerikon und Präsident des Regionalmanagement Obersee-Linth, machte in seinem Ausblick deutlich, dass es für die Gestaltung einer klimaneutralen Zukunft die Zusammenarbeit aller braucht: der Bürgerinnen und Bürger, Gemeinde, Kantone, Wirtschaft und der Hochschule. Gemeinden könnten auf verschiedenen Ebenen Einfluss auf eine künftige klimaneutrale Zukunft nehmen. Jedoch stehen sie angesichts ihrer zahlreichen weiteren Aufgaben vor grossen Herausforderungen. Die Region könne dabei eine koordinierende Rolle einnehmen und die Gemeinden bei ihren Aufgaben unterstützen.