USA-Praxisprojekte: Fortführung der Zusammenarbeit mit der Robert Morris University in Pittsburgh

Nach einer dreijährigen, pandemiebedingten Pause widmen sich erneut drei OST-Studentinnen gemeinsam mit drei Studierenden der Robert Morris University (RMU) den Gegebenheiten des amerikanischen Marktes – diesmal im Auftrag der Herrmann AG. 

 

Von Walzenhausen in die USA 

Der Auftrag ist klar: Die in Walzenhausen ansässige Herrmann AG möchte die Optionen für eine Expansion ihres Geschäfts auf dem amerikanischen Markt prüfen lassen. Für die Bearbeitung dieses Praxisprojektes investiert das Studierendenteam während 14 Wochen rund 1400 Stunden in eine umfangreiche Marktforschung, um wertvolle und direkt anwendbare Ergebnisse für die Kundschaft zu erzielen. Die Studierenden werden dabei von Coaches der OST - Ostschweizer Fachhochschule und der RMU unterstützt sowie von einem Intercultural Mentor begleitet. 

Das Highlight: Gemeinsame Projektbearbeitung in St. Gallen und Pittsburgh  

Anfang Januar traf sich das Studierendenteam erstmals persönlich zur Kick-off Woche in der Schweiz. Während neun Tagen wurde intensiv am Projekt gearbeitet: Besuche bei der Herrmann AG, Sekundärrecherche, die Zieldefinition und Entwicklung eines Forschungsdesigns standen auf dem Programm. Neben der harten Arbeit kam auch der Spass nicht zu kurz – beim Teambuilding im Adventure Room und beim Käsefondue. Seit der Rückreise arbeitet das Team gemeinsam remote am Projekt. Im April fliegt die OST-Delegation dann für die Finalisierung des Projektes und die Abschlusspräsentation nach Pittsburgh. 

Konkreter und bezahlter Auftrag 

Unternehmen oder öffentliche Institutionen erteilen im Rahmen des USA-Projektes einen realen und bezahlten Auftrag mit Bezug zum amerikanischen Markt an die Bachelor-Studierenden der Studiengänge Betriebsökonomie oder Wirtschaftsinformatik im letzten Semester. Wie bei allen Praxisprojekten werden die Studierenden dabei eng von erfahrenen Coaches begleitet. Die besten Projekte werden am WTT YOUNG LEADER AWARD ausgezeichnet. 

Ein Gewinn für Studierende und Unternehmen  

Das gemischte Team aus Schweizer und amerikanischen Studierenden ermöglicht direkte Einblicke in den amerikanischen Markt. Die lokale Vernetzung der Partneruniversität spielt dabei eine wichtige Rolle. Für die Studierenden bietet das USA-Projekt nicht nur die Chance, das Gelernte direkt in der Praxis anzuwenden, sondern auch in einem interkulturellen Team zu arbeiten und wertvolle Erfahrung in einem internationalen Umfeld zu sammeln. 

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