ESA Institut für Elektronik, Sensorik und Aktorik

Robustheit gegenüber Umgebungseinflüssen, geringer Energiebedarf und zunehmende Miniaturisierung sind heute die Herausforderungen, denen wir uns in der Welt elektronischer Systeme stellen. Wir realisieren praxisorientierte analoge und digitale Elektroniklösungen in einem stark interdisziplinären Umfeld. Wir setzen uns dafür ein, die Sichtbarkeit der Elektronik-Kompetenz am OST Campus Buchs in Forschung und Bildung zu stärken. Unser breiter Kompetenzbereich und Netzwerk machen ESA zu einem idealen Partner für angewandte Forschung und Entwicklung, insbesondere für KMUs.

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ESA Institut für Elektronik, Sensorik und AktorikProfessor für Elektrotechnik und Elektronik

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Das Institut für Elektronik, Senorik und Aktorik

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Events

Studierenden lernen Arbeit im Globalen Süden kennen

04.11.2024

Im September 2024 konnte im Rahmen des Interdisziplinären Kontextstudiums zum ersten Mal das Modul «Wissens- und Technologietransfer für nachhaltige Entwicklung im Globalen Süden» durchgeführt werden.

Im Rahmen des Moduls Wissens- und Technologietransfer für nachhaltige Entwicklung im Globalen Süden besuchten die Studierenden den Expeditionsschwimmer und Wasserbotschafter Ernst Bromeis in Graubünden.
Wo Hinter- und Vorderrhein zusammenfliessen: Ernst Bromeis, Expeditionsschwimmer und Wasserbotschafter, hat die Studierenden in seine Welt-Wasser-Bibliothek in Reichenau eingeladen.

Im September trafen sich Studierende aus den verschiedensten OST-Studiengängen im neuen Blockmodul «Wissens- und Technologietransfer für nachhaltige Entwicklung im Globalen Süden» an der OST in Rapperswil. Das Modul wird im Rahmen des Interdisziplinären Kontextstudiums angeboten und wird in Zukunft einmal im Jahr durchgeführt.

Die Studierenden lernten die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung sowie die damit verbundenen Herausforderungen rund um den Globalen Süden kennen und verstehen. Gemeinsam entwickelten sie in Gruppen- und Projektarbeiten Lösungen und berücksichtigen dabei inter- sowie transdisziplinäre Aspekte. Es wurden mehrere SDGs behandelt und zum Schluss der Woche auch durch die Studierenden präsentiert:

  • SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen
  • SDG 4 Hochwertige Bildung
  • SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitäre Einrichtungen
  • SDG 7 Bezahlbare und saubere Energie
  • SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden
  • SDG 13 Massnahmen zum Klimaschutz

Involviert waren Studierende aus den Studiengängen Erneuerbare Energie und Umwelttechnik, Landschaftsarchitektur, Soziale Arbeit, Physiotherapie und Pflege. 

Neben den Präsentationen der Studierenden wurden diverse Referate von Dozierenden der OST sowie von externen Expertinnen und Experten organisiert. Bei den externen Gastreferenteninnen und Gastreferenten handelte es sich um Akteurinnen und Akteure mit langjähriger Erfahrung im Kontext des Globalen Südens:

  • Daniel Maselli, DEZA (schweizerische Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit)
  • Gilbert Fokou vom CSRS (Centre Suisse de Recherches Scientifiques), Elfenbeinküste
  • Arne Panesar, GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit)
  • Roland Schertenleib EAWAG-Sandec (Department Sanitation, Water and Solid Waste for Development Countries)
  • Professorin E. Tilly, ETH (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich)
  • Wasserbotschafter Ernst Bromeis (Weltwasser Bibliothek Reichenau)

Ziel dieses Kurses ist es, den Studierenden ein mögliches Betätigungsfeld für ihren zukünftigen Beruf zu eröffnen. Er soll auch zeigen, welchen konkreten Beitrag sie zu einer gerechteren und nachhaltigeren Welt leisten können. Gleichzeitig werden sie gezielt auf Auslandeinsätze mit komplexen Problemstellungen vorbereitet.

Die diesjährige «First Edition» konnte mit sehr reflektierten und engagierten Studierenden aus verschiedenen Studiengängen und Departementen durchgeführt werden - eine wahre Bereicherung für die Lehre und Forschung.

Organisiert hat die spannende, lehrreiche Woche Dr. Dorothee Spuhler vom UMTEC Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik zusammen mit Andreas Reber vom SPF Institut für Solartechnik.

Herzlichen Dank an die Dozierenden und Professoren der OST, die ebenfalls mitgewirkt haben: Simone Stürwald (IBU), Stefan Kammhuber (IKIK), Andrea Cejka (ILF), Markus Huber (ILF), Eleonore Baum (IWP), Cornelia Moser (WERZ).

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