Allgemeines Projekt

Integration von Wärmepumpen zur Dampferzeugung

Dampf ist ein wichtiger Wärmeträger in der Schweizer Industrie, der fast ausschliesslich mit fossilen Brennstoffen erzeugt wird.

In bestehenden Anlagen ist sein Ersatz im Rahmen von Effizienzmassnahmen aus Sicht der Prozessstabilität und der Kosten meist eine grosse Herausforderung.

Integrierte industrielle Wärmepumpen erhöhen die Effizienz der Dampferzeugung und reduzieren die Kohlenstoffemissionen.

Solche Wärmepumpen sind auf dem Markt, aber die Einführung erfolgt aufgrund vieler Unbekannter in Bezug auf Integration, Steuerung und dynamisches Verhalten nur langsam.

Ziele und Motivation

In dieser Studie werden drei spezifische Fallstudien untersucht und mögliche Systemintegrationen von Wärmepumpen mit offenem und geschlossenem Kreislauf zur Dampferzeugung analysiert. Das Ziel ist es, die Lücke zwischen der Analyse der Prozessintegration und der tatsächlichen Umsetzung zu schließen. Aus den Erkenntnissen (Regelungsansatz, Speicherung, Kosten für Ausrüstung und Integration usw.) werden Leitlinien abgeleitet, die auf viele Industriestandorte in der Schweiz und Europa anwendbar sind.

Eigenschaften Dampferzeugende Wärmepumpen

  • Hocheffizient
  • Elektrifizierung der Wärmeerzeugung
  • Wiederverwendung von Abwärme
  • Reduzierung der Kühlkapazität

Idee mit Fallstudien

Die meisten Industrien verwenden Dampf als Wärmeträger. Dampferzeugende Wärmepumpen sind neu auf dem Markt und die Industrie zögert noch, sie zu installieren.

Dieses Projekt befasst sich mit konkreten Fallstudien, die bei der Integration helfen sollen. Ziel ist es, aus den Fallbeispielen zu lernen und einen Leitfaden zu erstellen, welcher der Schweizer Industrie hilft, diese effizienten Technologien schnell zu integrieren und zur Dekarbonisierung beizutragen. Ein oder mehrere Pilot- und Demonstrationsprojekte werden hoffentlich am Ende dieses Projekts geplant werden.

Laufzeit: 17.11.2021 - 17.04.2023

Projektfinanzierung:

BFE

Kooperation:

3 Schweizer Industrieunternehmen

IntSGHP Projekt Beschreibung
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