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Enzymatischer Lactatsensor

Diese Arbeit befasst sich mit der Funktionsweise von Lactatsensoren. Diese sollen dazu genutzt werden, kontinuierlich die Lactatkonzentration im Hautschweiss von Menschen zu messen. Das wäre im Bereich Medizin und Sport von grossem Nutzen, weil die Lactatkonzentration nicht nur symptomatisch für verschiedene Erkrankungen ist, sondern auch zur Überwachung der Leistungsgrenze im Ausdauersport dient. Nebst ausgedehnten Recherchen zu den theoretischen Grundlagen von enzymatischen Biosensoren der zweiten Generation und den technischen Aspekten wurde auch die Wirtschaftlichkeit eines tragbaren Lactatsensors untersucht. Anschliessend wurde das Layout für ein Funktionsmuster entworfen und die Sensoren hergestellt. Dazu wurde fast ausschliesslich die NTB Infrastruktur verwendet. Lediglich die Beschichtung mit dem biokompatiblen Parylene C musste auswärts gemacht werden. Für die Charakterisierung der Funktionsmuster wurde eine Elektronikplatine entworfen, die nicht nur zur Signalkonditionierung dient, sondern auch über die nötigen Anschlüsse für Messungen und Abscheideprozesse verfügt. Es konnte gezeigt werden, dass die Lactatsensoren bei kleinen Lactatkonzentrationen funktionieren, und somit, dass die Grundidee des Sensorprinzips mit den Einrichtungen des MNT umgesetzt werden kann.

Studiengang
Systemtechnik
Art der Arbeit
Bachelorarbeit
Verfasser/in
David Eggenberger
Martin Stahel
Referent/in
Prof. Dr. Rudolf Buser
Experte
Prof. Dr. Christoph Würsch
Jahr
2017
Projekteingabe:
11.08.2017
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