Studierende entwickeln Leitbilder für Gemeinde Rebstein

21.10.2024

Studierende aus den Studiengängen Landschaftsarchitektur und Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung waren für eine Projektarbeit in der Rheintaler Gemeinde Rebstein unterwegs. Über die Zusammenarbeit zwischen der Fachhochschule und der Gemeinde berichtete sogar eine Zeitung aus der Region.

Im Herbstsemester 2024 beschäftigen sich Studierende aus den Studiengängen Landschaftsarchitektur und Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung Im Rahmen des Moduls "Städtebau 7 / Freiraumplanung 6" mit der Zentrumsentwicklung der Gemeinde Rebstein im Rheintal. Das Ziel der interdisziplinären Gruppen-Projektarbeit besteht darin, städtebauliche Leitbilder für die Aufwertung und Umgestaltung des Rebsteiner Ortszentrums zu entwickeln. Die Zusammenarbeit mit Gemeinden gibt den Studierenden Gelegenheit, das erlernte anhand von realen Situationen zu üben und trägt zu eine praxisorientierten Ausbildung bei. 

Damit sich die 44 Studierenden ein Bild der Situation in Rebstein machen konnten, lud der Gemeinderat die Teilnehmenden des Moduls zu einer Besichtigung ein. Nach einer kurzen Begrüssung in der Burg Rebstein stand ein geführter Ortsrundgang auf dem Programm, bei dem die Studierenden viele interessante Hintergrundinformationen über die vergangene Entwicklung und die gegenwärtige Situation in der Gemeinde erfuhren. Zum Abschluss folgte in der Burg eine Präsentation über die Geschichte der Gemeinde. 

«Die Zusammenarbeit mit den Studierenden der OST bietet eine wertvolle Möglichkeit, unser Zentrum neu zu denken und sich dabei von den Ideen und der Kreativität der künftigen Planer, die von fachkundigen und erfahrenen Dozenten begleitet werden, inspirieren zu lassen», sagte Gemeinderat Michael Weber nach dem Anlass gegenüber der Regionalzeitung «Rheintaler», die einen Artikel über den Besuch der OST-Studierenden publizierte.