Medienmitteilungen der OST

Mehr als 140 Kinder lassen sich an der OST für ihre Zukunft inspirieren

Medienmitteilung vom 10. November 2022

Beim heuten Nationalen Zukunftstag beteiligte sich auch die OST mit Angeboten für Jungen und Mädchen an allen drei Standorten in Rapperswil-Jona, St.Gallen und Buchs. Mehr als 140 Kinder nahmen an den zahlreichen Workshops und Praxisbesuchen teil. Mit den Spezialangeboten beteiligte sich die OST auch offiziell am Nationalen Zukunftstag bzw. am Programm «Seitenwechsel», das klassische Geschlechterschwerpunkte in einzelnen Berufsfeldern aufweichen will. So gab es zum Beispiel spezifisch für Mädchen Angebote in der Technik oder der Informatik sowie für Jungen etwa in der Gesundheit oder sozialen Arbeit.

Mit einem Parabolspiegel wird deutlich gemacht, dass in Licht so viel Energie steckt, um ein Stück Karton zum Rauchen zu bringen.
Informatik zum Anfassen begeisterte auch die Mädchen.
In Technik-Workshops konnten die jungen Teilnehmerinnen mehr über ihre technischen Talente entdecken.
Energie steckt überall - mit der Wärme einer Handfläche oder mit einem kleinen Solarpanel wurden kleine Ventilatoren angetrieben.
Hochkonzentriert: Hier wird ein Kreisel mit integriertem Kompass zusammengebaut.

Beim heuten Nationalen Zukunftstag beteiligte sich auch die OST mit Angeboten für Jungen und Mädchen an allen drei Standorten in Rapperswil-Jona, St.Gallen und Buchs. Mehr als 140 Kinder nahmen an den zahlreichen Workshops und Praxisbesuchen teil. Mit den Spezialangeboten beteiligte sich die OST auch offiziell am Nationalen Zukunftstag bzw. am Programm «Seitenwechsel», das klassische Geschlechterschwerpunkte in einzelnen Berufsfeldern aufweichen will. So gab es zum Beispiel spezifisch für Mädchen Angebote in der Technik oder der Informatik sowie für Jungen etwa in der Gesundheit oder sozialen Arbeit.

Der Zukunftstag an der OST war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Mehr als 140 Jungen und Mädchen nutzten die Gelegenheit, um in verschiedene Berufsfelder hineinzuschnuppern. Die Vielfalt war fast so gross, wie die fachliche Breite an der OST: Von Präsentationen über Solarenergie, Physik und Chemie über Informatik zum Anfassen bis zu Besuchen bei Praxisorganisationen in der sozialen Arbeit oder praktische Einblicke ins Gesundheitswesen oder in die ArchitekturWerkstatt war alles dabei. Die Kinder konnten in Gruppen als Raumplanerinnen- und Raumplaner spielerisch eine Siedlung planen, als Projektmanager:innen Lego-Schiffe konzipieren, einen MP3-Player mit Gestensteuerung programmieren oder mit modernsten Messgeräten auf die Suche nach physikalischen Phänomenen gehen.

Das Angebot war so vielfältig wie noch nie, weil die OST in diesem Jahr ihre Spezialangebote erweitert hat. Diese richteten sich spezifisch an Mädchen oder Jungs und ermöglichten einen Einblick in für ihr Geschlecht eher untypische Berufsfelder. So konnten sich erstmals Jungen in St.Gallen über Berufe in der Gesundheit informieren, während in Rapperswil-Jona Mädchen in bau-planerische Berufsrichtungen hineinschnuppern konnten.

Angebot weiter ausbauen

Die Angebote zum Zukunftstag standen sowohl Kindern von Hochschulangehörigen wie auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. Insbesondere für die Angebote auf der offiziellen Website des Nationalen Zukunftstages haben sich Kinder aus mehreren Kantonen angemeldet. Beatrice Cipriano, Leiterin Diversität und Chancengleichheit freut sich über die grosse Resonanz: «Für dieses Jahr haben wir das Angebot deutlich erweitert und sehen sogar noch Potenzial für mehr Angebote im nächsten Jahr.» Ziel sei es, 2023 auch ein Angebot aus dem Bereich Wirtschaft für die Kinder anzubieten.

 

Hier wird ein MP3-Player mit einer Gestensteuerung programmiert.
Spielerisch eine Siedlung planen - das war im Raumplanungs-Workshop möglich.
Beim Seitenwechsel schlüpft eine ganze Mädchengruppe in die Rolle von Software-Entwicklerinnen.