Standortwechsel der Kantonalen Verwaltung Luzern - Auswirkungen und wertrelevante Aspekte auf den städtischen Immobilienmarkt

Um Kosten zu sparen und Ressourcen zu bündeln, soll die Verwaltung des Kantons Luzern aus den innerstädtischen Standorten in ein zentrales Verwaltungsgebäude umziehen. Darüber wird die Bevölkerung voraussichtlich 2020 abstimmen. In der politischen Auseinandersetzung dürfte die Frage eine wesentliche Rolle spielen, was mit den freiwerdenden 28'000 m2 Büroflächen in der Stadt Luzern geschieht und wie dies den Immobilienmarkt beeinflusst. Die vorliegende Arbeit untersucht diese Frage mittels Objektanalysen und Interviews mit Liegenschaftsbesitzern. Die Autoren kommen dabei zum Schluss, dass der Wegzug der Verwaltung den Immobilienmarkt unwesentlich beeinflussen wird und dieser die freiwerdenden Flächen ohne Schwierigkeiten aufnehmen dürfte.

Art der Arbeit
Masterarbeit
Verfasser/in
Dagmar Knoblauch, Thomas Müller
Referent/in:
José Gomez
büroleerstand, städtischer immobilienmarkt, zentralisierung, verwaltung, umnutzungspotenzial
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