Einfluss der Chemotherapie-induzierten kognitiven Dysfunktion (CikD) auf den Arbeitswiedereinstieg am Beispiel von Brustkrebs: eine systematische Literaturübersicht

In einer leistungsorientierten Gesellschaft ist eine gut funktionierende Hirnleistung zur Erbringung guter Arbeitsresultate essentiell. 17–75 % der Frauen nach Brustkrebs und Chemotherapie leiden an kognitiver Dysfunktion. Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme, Probleme mit Multitasking und Schwierigkeiten, Entscheidungen zu fällen, beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit der Betroffenen und schränken ihre Lebensqualität ein. Der Arbeitswiedereinstieg ist erschwert. Es existieren bis dato keine evidenz-basierten Interventionen zur Unterstützung von Betroffenen von CikD beim Arbeitswiedereinstieg. Geforscht wird derzeit zu Alltagsinterventionen wie z.B. dem memory and attention adaptation program (MAAT) zur Förderung des Selbstmanagements bei CikD.

Art der Arbeit
Bachelorarbeit
Verfasser/in
Brigitte Seifert-Wüst
Referent/in:
Andrea Renz
pflegewissenschaft, systematische literaturübersicht, chemotherapie, kognitive dysfunktion
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