Bibliotheken – quo vadis? Wie kleine öffentliche Bibliotheken der digitalen Transformation begegnen

Die digitale Transformation stellt die traditionellen Dienstleistungen einer Bibliothek in Frage. Kleinen öffentlichen Bibliotheken fehlen oft die Ressourcen, um über Bibliotheksentwicklung im digitalen Zeitalter nachzudenken. Die Leitungspersonen sind gefordert, mit Offenheit ihr Umfeld in Bezug auf neue Bedarfsgruppen und neuartige Angebote zu prüfen. Diese Arbeit richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von kleinen öffentlichen Bibliotheken mit einem Einzugsgebiet von bis zu 10`000 Einwohnern. Sie bietet einen Überblick über das Zusammenspiel von Faktoren aus Gesellschaft, Bildung, Betriebsentwicklung und Medienpädagogik bei der Generierung neuartiger Bibliotheksangebote. Sie dient als Grundlage für die Bibliotheksentwicklung und als Legitimation für das Weiterbestehen einer gemeinschaftsbildenden Institution in Zeiten der Unsicherheit und Unberechenbarkeit aufgrund der digitalen Schnelllebigkeit. Nicht zuletzt beinhaltet sie konkrete Vorschläge für umsetzbare Angebote und ein Prüfinstrument für bestehende und zukünftige Projekte.

Art der Arbeit
Masterarbeit
Verfasser/in
Edith Pichler
Referent/in:
Selina Ingold
Projekteingabe:
19.10.2018
medienpädagogik, digitale transformation, bibliotheken
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