11. Ostschweizer Gemeindetagung

Handlungsspielräume der Gemeinden und somit deren Autonomie nehmen ab, so die landläufige Wahrnehmung. Als Gründe werden gebundene Ausgaben und die zunehmende Regulierungsdichte genannt. Gleichzeitig formulieren Zukunftsforschende die Vision einer «Gestaltungsgesellschaft». Fest steht: Die Rolle der Gemeinden verändert sich. Viele anstehende Herausforderungen können nicht nur innerhalb einzelner Verwaltungseinheiten abgewickelt werden, sondern müssen kooperativ und vernetzt angegangen werden. Der Koordinationsbedarf und mit ihm die Ansprüche an die Führung der Gemeinde steigen.

Wo liegen die Handlungsspielräume, wo können neue geschaffen werden? Was bedeutet «Gestaltungsgesellschaft» auf der kommunalen Ebene? Wie wird die Gemeinde zur Ermöglicherin in einer solchen? Wir schauen genauer hin, präsentieren die Resultate der aktuellen Umfrage und loten gemeinsam aus, wo Gestaltungspotenziale (brach)liegen. Wir zeigen mittels Good-Practice-Beispielen auf, wie auf den ersten Blick unsichtbare Handlungsspielräume genutzt wurden.

Umfrage

Hier finden Sie unsere Umfrage, die wir im Rahmen der Gemeindetagung durchführen. Wir würden uns sehr über Ihre Teilnahme freuen! Herzlichen Dank. 
 

Eckdaten

Wann:      22. Juni 2022, 13:30 - 18:00 Uhr, mit anschliessendem Apéro

Wo:           OST – Ostschweizer Fachhochschule, Campus St. Gallen

Kosten:   120 CHF (für Alumni: 60 CHF)
 

Ziele der Tagung

Die Teilnehmenden

• hören von Zukunftsforschenden von der Vision einer Gestaltungsgesellschaft;
• erfahren über die Umfrageergebnisse, wo Gemeindeautonomie und Handlungsspielräume momentan am problematischsten, aber auch am besten wahrgenommen werden;
• loten aus, in welchen Politikfeldern die Herausforderungen am grössten sind;
• erfahren Möglichkeiten und diskutieren Massnahmen, um dem steigenden Handlungsdruck mit (kreativ) neu geschaffenen Handlungsspielräumen zu begegnen;
• erleben eine Tagung in entspannter, anregender und zukunftsgerichteter Atmosphäre.