Workshops

An unserem diesjährigem MOVE-IT Symposium finden verschiedene Workshops zum Thema Kein Stress mit dem Körper-Stress statt. Unten finden Sie eine Kurzbeschreibung der jeweiligen Workshops. 


Workshop 1: Körper-Stress in der Hausarzt- und Physiotherapiepraxis

Leitung: Prof. Dr. med. Stefan Büchi

Rund 30% aller Konsultationen beim Hausarzt stehen im Zusammenhang mit Körper-Stress-Erkrankungen. Vieler dieser Patienten werden im Verlauf der Behandlung an die Physiotherapie überwiesen. Stefan Büchi stellt einen interprofessionellen Behandlungspfad für die Physiotherapie und Hausarztpraxis für Patienten mit Körper-Stress vor, der bereits erfolgreich implementiert und evaluiert wurde.

 

Workshop 2: Motivation und Verhaltensänderung

Leitung: Dr. Anne Kelso

Stress und psychischen Störungen stehen oftmals im Zusammenhang mit einem ungesunden und inaktiven Lebensstil. Die Veränderung des Verhaltens von Betroffenen stellt das Gesundheitspersonal vor grosse Herausforderungen. Anne Kelso beleuchtet die Rolle der Motivation für körperliche Aktivität und zeigt auf, welche Strategien für eine nachhaltige Verhaltensänderung hin zu einem aktiven Lebensstil hilfreich sein können

 

Workshop 3: Innovation dank künstlicher Intelligenz?

Leitung: Prof. Dr. Guido Schuster

In diesem Workshop werden die Grundideen des maschinellen Lernens anschaulich und zugänglich erklärt. Dabei werden Konzepte wie multidimensionale Wahrscheinlichkeit, Satz von Bayes und Shannon Entropie ihren Schrecken genommen, indem diese fundamentalen Ideen behutsam eingeführt werden, immer dann, wenn diese helfen, zu verstehen, wie KI wirklich funktioniert.

 

Workshop 4: Achtsamkeit und Selbstführung

Leitung: Ingrid Gubser

Wie kann dank Achtsamkeit und Selbstführung eine Stressreduktion und Steigerung des Wohlbefindens gelingen? Ingrid Gubser gibt einen Einblick in das «Mindfulness-based Self-Leadership» Training, das als Intervention für Studierenden in Gesundheitsberufen entwickelt wurde und aktuell evaluiert wird. Zudem wird aufgezeigt, wie die Elemente des Trainings in die klinische Praxis für Patientinnen und Patienten mit Stress angewandt werden kann.

 

Workshop 5: Training bei Fatigue

Leitung: Noah Köppel

Eine körperliche und geistige Erschöpfung geht oftmals mit körperlicher Inaktivität und einer Dekonditionierung einher. Wie ist eine Veränderung möglich, wenn die Patienten münde sind und initial auch unter den Konsequenzen der Therapie leiden? Noah Köppel beleuchtet den Stellenwert von Bewegung und dem Training in der Behandlung von Fatigue und zeigt Weg auf, wie eine Veränderung trotz hoher Barrieren gelingen kann.

 

Workshop 6: Körperbildstörungen

Leitung: Prof. Dr. Michel Probst

Essstörungen stehen im Zusammenhang mit Körper-Stress, einem negativen Körperbild und einem dysfunktionalen Bewegungsverhalten. Michel Probst teilt seine Erfahrungen aus mehr als 30 Jahren klinischen Praxis in der Psychiatrie und zeigt, wie die Arbeit mit dem Körper zur Behandlung von Essstörungen genutzt werden können.