Betriebliches Gesundheitsmanagement - Eine Marktanalyse mit Fokus auf psychische Belastungen am Arbeitsplatz

In der Schweiz fehlen die gesetzlichen Grundlagen, welche den Arbeitgeber dazu verpflichten, psychische Überbelastungen am Arbeitsplatz zu erkennen und entsprechend wirksame Massnahmen einzuleiten. Tritt eine psychische Erkrankung eines Mitarbeitenden im Unternehmen auf, wird diese meistens erst erkannt, wenn die Leistungen des Arbeitnehmenden bereits stark eingebrochen sind. Durch das rechtzeitige Erkennen der Symptome resp. durch rechtzeitiges Einleiten der geeigneten Massnahmen können Fluktuationskosten, Know-how-Verlust infolge Neurekrutierung eines Nachfolgers sowie steigenden Prämien der Krankentaggeldversicherung infolge gehäufter, langwieriger Krankheitsfälle vermieden werden. Da einige Unternehmen kein eigenes betriebliches Gesundheitsmanagement aufbauen und pflegen können, greifen sie auf die Lösungen zurück, die der Markt durch beispielsweise die Versicherungsgesellschaften bietet.

Art der Arbeit
Konsekutiv Master
Verfasser/in
Natalie Biedermann
Referent/in:
Markus Grutsch
betriebliches gesundheitsmanagement, psychische belastungen, überbelastungen am arbeitsplatz, krankheitsfälle
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