Smart Farming - Digitalisierung der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette im Kohlanbau am Beispiel der Bodenseeregion

Die aktuelle Weltmarktsituation und die Lage der Agrarwirtschaft in der Bodenseeregion fordern von den Landwirten sowie deren Anbau- und Verarbeitungsbetrieben eine immer effizientere, transparentere sowie qualitätsbewusstere Erzeugung ihrer Produkte. Hierbei stellt sich die Frage, wie ein Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbaugebieten erzielt werden kann. Die Digitalisierung präsentiert sich dabei als treibende Kraft, welche als radikaler Innovationstreiber fungiert und entlang der gesamten landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette erfolgen muss. Diese Arbeit hat zum Ziel, die Wertschöpfungskette im Gemüseanbau mit Fokus auf Broccoli, Blumenkohl und Romanesco zu analysieren, sowie Ansätze verschiedener Formen der Digitalisierungen aufzuzeigen und diese zu evaluieren. Zusätzlich bildet diese Arbeit ein erster Ankerpunkt eines Referenzmodelles resp. Blueprints, welcher Betriebe unterschiedlichster technologischer Grundausstattung und Vorkenntnisse die Modelle adaptieren und umsetzen lässt. Dazu werden anhand einer Literaturanalyse die wichtigsten Kernbegriffe und Modelle, sowie Ansatzpunkte für eine erfolgreiche Implementierung erörtert. Ferner werden mittels Statistiken und Darstellungen die Eckdaten des Schweizer Gemüsemarktes, mit Fokus auf die Bodenseeregion, dargelegt.

Verfasser/in
Raphael Schurtenberger
Referent/in:
Oliver Christ
Projekteingabe:
25.05.2018
digitalisierung, smart farming, landwirtschaftliche wertschöpfungskette, kohlanbau, bodenseeregion
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