ENTSCHEIDUNGSPROZESSE AM LEBENSENDE

Entscheidungsprozesse am Lebensende bei Kindern und Jugendlichen mit schweren mehrfachen Beeinträchtigungen sind hochkomplex, herausfordernd und nicht per se am Lebensende zu betrachten. Der gesellschaftliche, institutionelle und persönliche Kon-text, so wie die gesellschaftlichen, institutionellen und persönlichen Werte und Haltungen beeinflussen das Erleben, den Grad der Partizipation (aktiv, indirekt, passiv) und die Entscheidungsbefugnis aller involvierten Personengruppen, als auch die relationale Au-tonomie der Kinder und Jugendlichen mit schweren mehrfachen Beeinträchtigungen. Mit geeigneten Betreuungsstrukturen, Ressourcenmanagement und Sensibilisierung kön-nen Unsicherheiten und Ängste bei den involvierten Personengruppen gelindert und die relationale Autonomie der Kinder und Jugendlichen mit schweren mehrfachen Beein-trächtigungen nachhaltig gefördert werden.

Art der Arbeit
Masterarbeit
Verfasser/in
Barbara Eggimann
Referent/in:
Claudia Wenzel
Projekteingabe:
18.09.2018
schwere mehrfache beeinträchtigung, entschei-dungsbefugnis, lebensbegleitun, disabilities, decision-making power, life care, schwerstbehinderung, entscheidungsbefugnis, sterbebe-gleitung
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