Forschungsprojekt

Zirkulationsverluste in Brauchwarmwasseranlagen

Die Anzahl von Wärmepumpen, die für die Bereitstellung von Brauchwarmwasser (BWW) in Mehrfamilienhäusern eingesetzt wird, hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Meist wird in diesen Systemen das Wasser zentral erwärmt und über ein Netzwerk verteilt, was die Gesamteffizienz massiv beeinflussen kann. In der hier beschriebenen Studie wurde die Kombination von Wärmepumpen mit Zir¬ku¬la¬tions-systemen und elektrischer Begleitheizung theoretisch und messtechnisch untersucht.

 

Allgemein zeigte sich, dass sich Wärmepumpen auch bei der BWW-Erzeugung in grossen Überbauungen eignen. Systeme mit einer dezidierten Zirkulations-wärmepumpe verfügen über die beste Energieeffizienz. Herkömmliche Zirkulationssysteme benötigen circa 5% mehr Strom und Systeme mit elektrischer Begleitheizung zeigen bei einer grösseren Robustheit einen Mehrverbrauch von circa 10%. Anlagen, welche dezentrale Speicher via Nahwärmenetz mit der Heizungswärmepumpe laden, verbrauchen im Normalfall über das Doppelte an elektrischer Energie im Vergleich zu dezidierten BWW-Systemen.

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Projektfinanzierung:

Bundesamt für Energie BFE

Kooperation:

Bundesamt für Energie BFE; EKZ Elektrizitätswerke des Kanton Zürich