Der Tag der offenen Tür lud die Bevölkerung ein, die Fachhochschule in Rapperswil-Jona ganz entlang der eigenen Interessen zu erkunden. Die Labortüren standen offen und bei Workshops und Show-Vorlesungen konnten die Besucherinnen und Besucher, begleitet von OST-Fachleuten, spielerisch in die Welt der angewandten Wissenschaft eintauchen. Die thematische Breite reichte von Technik bis Informatik, von Wirtschaft über Klima und Energie bis zu Chemie, Physik, künstlicher Intelligenz und Gesundheit.
Wo Wissen wirkt.
Ganz nach dem Veranstaltungsmotto «Wer wissen will, wo Wissen wirkt.» gaben Forschende, Dozierende und Mitarbeitende der OST tiefe Einblicke in ihr Schaffen an der Fachhochschule und standen Rede und Antwort. Verschiedene Rundgänge, Show-Vorlesungen und Workshops animierten dazu, die Faszination für die angewandte Wissenschaft zu entdecken: Wie kann man mit Wasserstoff Strom speichern? Lassen sich Ferien mit künstlicher Intelligenz klimaschonend planen? Wie retten Roboter Leben in Notsituationen? Wie funktioniert eigentlich das Internet und was passiert genau beim Hacken?
Offene Labortüren und Live-Experimente
Ebenfalls zeigte die OST, an welchen Themen in den Labors auf dem Campus, im Techpark oder an einzelnen Forschungsanlagen geforscht und entwickelt wird und so Innovationen zusammen mit der Wirtschaft und Industrie vorangetrieben werden. Zu sehen gab es beispielsweise Ski-Teststände, Kunststoffrecycling, einen grossen Industrie-Maschinenpark, Solar-Hageltestanlagen oder ein zusammen mit Patientinnen und Patienten entwickeltes Exoskelett. Wer ganz auf eigene Faust erkunden wollte, hatte die Möglichkeit, verschiedene Ausstellungen zu besuchen – etwa zur Gartenkunstgeschichte oder zum Bauwesen in der Schweiz oder über die Bachelorarbeiten von Studierenden verschiedener Studiengänge.
Buntes Programm für die ganze Familie
Doch nicht nur Wissenshungrige konnten an der OST einen schönen Tag erleben. Auch Familien mit kleinen Besucherinnen und Besuchern kamen voll auf ihre Kosten und konnten kleine Goldnuggets beim Goldwaschen finden, ein Labyrinth mit Ultraschallsensoren erkunden, eine kleine Gemeinde planen, sich schminken lassen oder im Bällebad und in den Hüpfburgen toben.
Das Fazit fällt auf jeden Fall positiv aus: «Wir haben uns sehr gefreut, dass unser Tag der offenen Tür auf so viel Interesse gestossen ist und wir so vielen Besucherinnen und Besuchern einen Blick in unsere Labors und Wissensgebiete ermöglichen konnten», sagt OK-Präsident Laurent Metzger.