Das Flagship wird im Verbund von fünf Forschungsstellen und 18 Industriepartnern durchgeführt und hat ein Volumen von 8 Mio. CHF. Die Leitung hat die Universität St. Gallen und die Aufgabe für das IMP besteht darin, zusammen mit dem IWK und der EPFL nachhaltige Kompositmaterialien zu formulieren, testen und zu bewerten. Übergreifend soll das Vorhaben die steigenden CO2-Emissionen von Kunststoffen durch den Aufbau einer Kreislaufwirtschaft in der Schweiz bekämpfen. Durch die Nutzung digitaler Technologien, innovativer Materialien und neuer Prozesse soll die Zusammenarbeit gefördert und der systemische Wandel innerhalb der Kunststoffindustrie vorangetrieben werden, um eine nachhaltige Zukunft zu erreichen. Insgesamt hat die Innosuisse im letzten Jahr acht neue Flagship-Projekte zu disruptiven Lösungen für die Transition zu einer Netto-Null-Welt bewilligt. Mit dieser Förderinitiative will die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung systemische Innovationen vorantreiben, die für die aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Schweiz zentral sind.
Mehr Infos zu diesem Projekt: https://www.unisg.ch/en/newsdetail/news/innosuisse-flagship-project-how-plastics-can-be-produced-and-used-sustainably/