Prof. Adrian Weitnauer
ESA Institut für Elektronik, Sensorik und AktorikProfessor
+41 58 257 31 84adrian.weitnauer@ost.ch
Profil
Beruflicher Abschluss
- Dipl. El.-Ing. ETH/SIA, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich
Curriculum Vitae
Seit 2012 | Dozent an der NTB |
1994 - 2012 | Weitnauer Messtechnik. Geschäftsführer Ingenieurbüro für Messtechnik |
1992 - 1994 | EMS CHEMIE AG. Projektleiter Elektro-Mess- und Regeltechnik |
1989 - 1992 | Hamilton Bonaduz AG. Ingenieur in der Forschungsgruppe für Beatmungstechnik |
1984 - 1989 | ETH Zürich, Studium der Elektrotechnik (Vertiefung in Biomedizinischer Technik, Akustik, Messtechnik), Abschluss als Dipl. El.-Ing. ETH |
Fachliche Schwerpunkte
- Elektromagnetische Verträglichkeit und Elektrische Messtechnik
Patente
- EP 3 577 800 B1: MONITORING SYSTEM IN TRANSMITTING ANTENNAS
- US2022/0375732: HIGH-FREQUENCY GROUNDING DEVICE
- DE 10 2021 002 577: Hochfrequenz-Erdungsvorrichtung und Vakuumventil mit Hochfrequenz-Erdungsvorrichtung
- EP 3 760 116 A1: EYE BLINK SENSOR AND METHOD OF EXAMINING BLINKING OF AN EYE OF A USER
- WO 2018/229198: WEED CONTROL
Weitere Angaben
Adrian Weitnauer hat sich nach dem Studium an der ETH Zürich mit Beatmungstechnik beschäftigt. Die Entwicklung eines neuartigen Messverfahrens für die funktionelle Residualkapazität fand nach der Publikation Beachtung in Fachkreisen. Nach einer weiteren Anstellung als Messtechnik-Projektleiter in der chemischen Industrie gründete Adrian Weitnauer das Ingenieurbüro Weitnauer Messtechnik in Näfels. Dort beschäftigte er sich für die Kunden während 18 Jahren in breiten Bereichen der Messtechnik und technischen Informatik, wie zum Beispiel Bau von Endprüfsystemen für die Wegfahrsperre von Autos, Messdatenerfassung für die toxikologische Forschung, Gebäudeleittechnik und Fernwirkanlagen für die Armee, aber auch Softwareentwicklung für das Finanz- und Versicherungswesen, Projektverwaltung und Facility Management. Die messtechnischen Dienstleistungen im Bereich der EMV, NISV, Akustik und Netzqualität führten Adrian Weitnauer zu vielen Problemfällen in Industrie, Gewerbe und Behörden, die einer Lösung harrten. Auch die Hardware-Entwicklung unter der Berücksichtigung von EMP/EMV-Aspekten gehörte dazu. Eine durch das Bundesamt für Energie unterstützte Messkampagne führte zur Entwicklung eines Regelsystems zur Energie sparenden Raumentfeuchtung und zur Schimmelbekämpfung im Kulturgüterschutz. Eine weitere Eigenentwicklung war ein Messsystem zur Ermittlung von Impedanzspektren von Leitungsnetzen; damit wurde ein Resonanzeffekt auf dem Stromnetz aufgedeckt.
Seit August 2012 ist Adrian Weitnauer Dozent für Elektrotechnik und Messtechnik an der NTB, wo er sich mit den Fragen der elektromagnetischen Verträglichkeit befasst.
Betreute Arbeiten