Medienmitteilungen der OST

OST-Professor wird Teil einer EU-Taskforce

Medienmitteilung vom 7. Juli 2022

Grosse Ehre für Prof. Dr. Manuel P. Stadtmann: Als Leiter des Kompetenzzentrums und Professor für psychische Gesundheit an der OST – Ostschweizer Fachhochschule wurde er durch Mental Health Europe als Mitglied der neuen europäischen Taskforce für Co-Creation berufen.

Prof. Dr. Manuel P. Stadtmann wird Mitglied der neuen europäischen Taskforce für Co-Creation.

Bei der aktuellen strategischen Ausrichtung für die Jahre 2022-2025 hat Mental Health Europe Co-Creation als eine seiner neuen strategischen Prioritäten identifiziert. Co-Creation wird definiert als ein kooperativer Ansatz, bei dem alle Akteure im Bereich der psychischen Gesundheit gleichberechtigt zusammenarbeiten um Strategien, die Kommunikation und die Gesundheitssysteme so weiterzuentwickeln und umzusetzen, dass diese eine positive psychische Gesundheit gemäss dem biopsychosozialen Modell und dem menschenrechtsbasierten Ansatz von Mental Health Europe fördern.

Im Zusammenhang mit der internen Operationsarbeit von Mental Health Europe soll der Begriff «alle Akteure» die Vielfalt der Mitglieder repräsentieren und widerspiegeln. Diese beinhalten: Experten aus Erfahrung, ihre Unterstützer, Akteure des Gesundheits- und Sozialwesens, Fachpersonen im Gesundheitssystem, Forschende, Pädagogen, Fürsprecher und Aktivisten. Im Zusammenhang mit der zukünftigen Arbeit von Mental Health Europe zur Förderung eines Co-Creation-Ansatzes umfasst «alle Akteure» neben den genannten auch Politiker und Entscheidungsträger auf verschiedenen Ebenen, Organisationen der Zivilgesellschaft und Unternehmer.

OST-Professor Manuel P. Stadtmann wird konkret an der Überprüfung des Mental Health Europe Rahmens für Monitoring und Evaluierung der Jahre 2022-2025 beteiligt sein. Ebenso Trainingsprogramme, Guidelines und Aktivitäten im Zusammenhang mit Co-Creation initiieren, mitgestalten und implementieren. Zentral werden dabei Massnahmen zur Verbesserung der Repräsentation von Experten aus Erfahrung und ihren Unterstützern gefördert. Weiterhin zählen zu seinen Aufgaben die Mitentwicklung eines Glossars zur Terminologie der psychischen Gesundheit und die Mitentwicklung von ermächtigender Kommunikation als auch europaweite Kampagnen und Ressourcen.

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