Aufbau eines Prototyps um die Augensicherheit von verschiedenen Licht emittierenden Systemen zu überprüfen
Immer mehr Maschinen können sich selbständig fortbewegen. Einige Hersteller setzten dabei zur Orientierung auf sogenannte ToF (time of flight) Anwendungen, wie sie die Firma ESPROS Photonics AG in Sargans herstellt. Diese Kamera-Chips und -Module arbeiten mit infrarotem Licht, das für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist. Die angeborenen Reflexe, um die Augen zu schützen sind bei infrarotem Licht nicht wirksam. Umso wichtiger ist die Einhaltung von Normen, um keine Schäden zu verursachen. Im Verlauf der Arbeit entstand eine Messvorrichtung, die es ermöglicht eine Infrarotquelle auszumessen und zu bestimmen, ob diese augensicher ist. Sowohl die mechanische Konstruktion als auch die Messoptik, Messelektronik und Messsoftware wurden entwickelt. Mittels einer Fotodiode wird die Bestrahlungsstärke ermittelt und zusammen mit der Bestrahlungsdauer bestimmt, ob die ausgemessene Quelle den Anforderungen standhält. Ein spannendes Projekt das Optik mit Elektronik und Software kombiniert.