Die OST verbindet das Know-how verschiedener Institute für Innovationen in der Raumfahrt.

Space@OST

Space@OST führt engagierte Studierende mit zukunftsweisenden Unternehmen und qualifizierten Partnern zusammen, um gemeinsam Innovationen in der Raumfahrt voranzutreiben.

Der Weg ins All beginnt mit Faszination: Es ist unser Anspruch, an Raumfahrt interessierten Studierenden bereits während ihrer Ausbildung den Kontakt in die Raumfahrtindustrie zu ermöglichen. So kommen sie früh mit den Gegebenheiten und Anforderungen solcher Projekte in Berührung. Die OST ist Teil des nationalen Netzwerks im Raumfahrtbereich für Hochschulen. Dazu zählen ARIS, Space Campus und Space Innovation. 

Viele unserer Projekte werden zusammen mit Unternehmen aus der Branche umgesetzt. Auch die Zusammenarbeit mit ARIS, der Akademischen Raumfahrt Initiative Schweiz, ist möglich. Unsere Studierenden arbeiten dabei eng mit Studierenden der ETH Zürich zusammen. Gleichzeitig baut sich das Rocket-Team der OST einen eigenen Kompetenzbereich auf. Das Ziel bestimmen die Studierenden selbst.  

Projekte werden als Semester- oder Bachelorarbeiten selbständig ausgeführt. Eine Arbeit im Rahmen des Masterstudiums MSE ist ebenfalls möglich. Space@OST richtet sich an Studierende aller drei Standorte der OST, Arbeiten werden in den folgenden Studiengängen eingereicht:

OST ist Partnerin im PERSEUS-Projekt von ARIS

In seiner Bachelorarbeit im Studiengang Maschinentechnik | Innovation hat sich Thomas Ebnöther mit RDRE-Antrieben (Rotating Detonation Rocket Engines) für Forschungsraketen auseinandergesetzt. Nun bringt er sein Wissen im PERSEUS-Projekt von ARIS ein, die OST ist Partnerin des Projekts. 

Zur PERSEUS-Website

Als interdisziplinäre Plattform bündelt Space@OST die Kompetenzen, die unsere Institute im Bereich der Raumfahrt-Technologie vorweisen. 

Fallschirm-Systeme

Fallschirm-System für die Raumfahrt bei Tests im Windkanal.
Studierende der OST arbeiten an Recovery Systemen für Fallschirme in der Raumfahrt.

Mehrere Studierende der OST haben sich in Bachelorarbeiten mit den Fallschirmen von Forschungsraketen, dem Auswurfsystem und der Reduzierung der Schocklast auseinandergesetzt. Das Ziel dieser Arbeiten ist es in erster Linie ein System zu entwickeln, dass die Raketen so einfach und so schnell wie möglich wieder einsetzbar macht. Unter anderem wurde dafür neuartige Stoffe eingesetzt. Das Rocket Team der OST arbeitet eng mit der Ostschweizer Textilindustrie zusammen. Auch verschiedene Methoden des Reffens sowie ein seitliches Auswurfsystem wurden entwickelt und getestet. Unterstützt werden die Studierenden dabei unter anderem vom IPEK Institut für Produktdesign, Entwicklung und Konstruktion. 

Zum IPEK

Kommunikationssysteme

Das Institut ICOM hat viel Erfahrung mit Kommunikationssystemen, die für die Raumfahrt zentral sind.
Das ICOM kann eine hohe Expertise im Bereich Antennenentwicklung vorweisen.

Das ICOM Institut für Kommunikationssysteme hat viel Erfahrung mit den heutigen Entwicklungen im Bereich der Positionierung (PNT) oder Kommunikation (SATCOM). Daraus sind frühe Projekte mit der ETH wie der CubeSat und verschiedene Aufträge aus der Industrie für Positionierungssysteme entstanden. 

Hinzu kommt die für die Raumfahrt relevante Expertise des ICOM im Bereich der Antennenentwicklung. Ein kompetentes Team verfügt sowohl über das Know-how als auch über die entsprechenden Labore, um moderne Entwicklung mit der Industrie umzusetzen.

Zum ICOM

Leichtbau

Im Bereich der Materialentwicklung verfügt das IWK Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung über hohe Expertise im Leichtbau. Im gut ausgestatteten Labor im Techpark lassen sich Materialien für die Anwendung in der Raumfahrt entwickeln und testen. Ein kleines, dynamisches Team kombiniert dabei die theoretischen Modelle mit der Umsetzung in die Praxis. 

Zum IWK

Partner